Wer häufiger hier vorbei schaut weiß, dass ich für gewöhnlich mittwochs, freitags und sonntags einen Beitrag online stelle. Doch besonders in der letzten Woche konnte ich dieser Routine nicht mehr folgen. Die Zeit, das Wetter, persönliche Alltagsumstände, all das arbeitet manchmal einfach gegen einen.
Ich neige oft dazu allzu perfektionisitisch zu sein – und damit bin ich wohl nicht allein. Wenn ich eine Sache gefunden habe, für die ich mich begeistern kann, für die mein Herz schlägt, kann es mich schnell unter Druck setzen für diese Sache immer das Beste geben zu wollen. Und man kann sich wohl vorstellen, dass diese Art Stress auf Dauer nicht wirklich gesund ist.
Was für ein Kind recht gewöhnlich scheinen mag, habe ich die Dinge früher schon in schwarz und weiß betrachtet – wenn ich keinen Erfolg hatte, kam schnell das Gefühl auf versagt zu haben … war ich nicht die Beste, fühlte sich das an, als wäre ich nichts.
Ich habe aber gelernt, dass es im Leben auch so viele Graustufen gibt und dass es einem großen Befreiungsschlag gleich kommt, sich von der Schwarz-Weiß-Idee zu distanzieren.
Nicht zuletzt habe ich in den vergangenen zwei Wochen ein paar Erkenntnisse sammeln können, die mir helfen, wenn ich mal wieder zu hart zu mir selber bin …
Zu hart zu sich selbst zu sein ist kontraproduktiv
Wahrscheinlich hat das jeder schon selber einmal bermerkt. Wenn man zu hart zu sich selbst ist, ruft das noch mehr Stress hervor als ohnehin schon vorhanden ist, der natürlich noch unproduktiver macht. Die erste Sache, der man sich bewusst werden sollte ist, dass diese fiese, fordernde Stimme im Inneren einen nur daran hindert voranzukommen und erfolgreich zu sein. Sei besser dein eigener Cheerleader. Gehe einen Schritt zurück und erinnere dich daran, dass du hart arbeitest, smart und/ oder einfallsreich bist etc. … und bau dich selber auf. Vertraue auch in diese Dinge!
Definiere dich nicht über Missgeschicke
Ein anderes Problem, das mir lange das Leben schwer machte war, dass ich es als Fehler betrachtete, wenn ich nicht erfolgreich bei einer Sache war. Wenn man sich aber über diese Erfolglosigkeiten definiert, tut das auf Dauer sehr weh – außerdem stimmt es auch einfach nicht! Erinnere dich daran, wer du bist und welche erstaunlichen Eigenschaften du hast. Erinnere dich außerdem daran, dass der „Fehler“ nichts dauerhaftes ist, sondern nur ein kleiner Umstand der Zeit. Mir wurde einmal gesagt, ich solle mich selbst als eine Art Mosaic sehen: wir haben alle verschiedene Seiten an uns und sind aus unterschiedlichen Teilen gemacht. Wenn einer dieser Teile einen Fehler macht, betrifft das aber nicht unsere ganze Person, sondern nur diesen Teil.
Perfekt gibt es nicht
Ich weiß, das ist ein Klischée, aber wir machen alle Fehler – es ist einfach unmöglich 100 % perfekt zu sein. Und aus diesem Grund existiert so etwas wie „perfekt“ auch nicht – es ist ein reines gedankliches Konstrukt! Es ist viel wichtiger herauszufinden, welche Ziele du für dich selber verfolgen möchtest, die dich wirklich glücklich machen, statt Ziele, die dich erfolgreich oder perfekt nach außen wirken lassen. Glück und Selbstvertrauen sind wahre Ziele, nicht aber „an die Spitze zu kommen“.
Du musst nicht der/ die Beste sein
Dieser Begriff ist manchmal schwerer umzusetzen, als alles andere. Als ich mich dazu entschloss mein Studium wieder aufzunehmen, weil ich ein klares Ziel vor Augen hatte, hatte ich anfangs das Gefühl die Beste sein zu müssen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass das von mir so erwartet wurde – schließlich bin reifer als der Groteil meiner Kommilitone und bringe schon einige Jahre Berufserfahrung mit. Das ist aber so weit entfernt von der Realität. Und geht man auch hier einen Schritt zurück und wird sich selber darüber klar, dass man nicht die Nummer eins sein muss um seine Ziele zu erreichen, sondern „nur gut genug“, nimmt das eine ganze Menge Druck von den Schultern. Jeder der dir etwas bedeutet, wird dich auch ohne Bestnoten weiterhin lieb haben. Sei dir bewusst, dass glücklich und zufrieden mit dir selbst zu sein, weitaus wichtiger ist. Setz dir also Ziele für dich selbst und dein Leben und nicht dafür, was andere vermeintlich von dir erwarten.
Es dauert eine Weile bis es im Kopf Klick macht und man anfängt sich selbst eine bessere Stütze zu werden. Versuche also genau in den stressigen Momenten diesen kleinen gedanklichen Schritt zurückzugehen, um dir über deine eigenen Stärken klar zu werden und frage dich was zählt und worauf du wirklich hinarbeitest. Gerade in dieser Lebensphase zwischen 20 und 30, wenn wir für uns selbst herusfinden, was wirklich wichtig ist in unserem Leben, ist es eigentlich völlig normal, dass wir uns immer wieder mit diesen „schlechten“ Gefühlen konfrontiert sehen. Da ist Geduld manchmal ein guter Ratgeber.
Seid ihr manchmal zu hart zu euch selbst? Wie geht ihr mit diesem Gefühl am besten um?
Sehr schöner Post und sehr war! Oft merkt man gar nicht, wie man sich selbst ein bisschen in den Wahnsinn treibt. Ich bin auch durch und durch eine Perfektionistin und muss mich oft bremsen, damit ich nicht das gefühl habe, dass die Welt gleich über mir zusammenbricht 😉
Liebe Grüße,
Coco
https://magnificoco.wordpress.com/
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oh ja liebe Coco, das Gefühl des beinahe Zusammenbrechens kenne ich doch (leider) recht gut.
aber ein kleines Lächeln zu sich selbst und die Welt schaut direkt anders aus 🙂
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Liebe Tina, du sprichst mir wie immer aus dem Herzen. Vielen Dank dir für deine wertvolle Tipps. Dein Blog ist für mich ein Schatz von Tipps geworden was Lebensphilosophie angeht. Ich bin viel zu hart zu mir. Aber was mir hilft-einfach über sich selbst zu lachen, über sich selbst satirisch zu sein 😉
Liebe Grüße,
Marina
http://fashiontipp.com
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liebste Marina, vielen lieben Dank für deine Worte … sie sind Zucker in meinen Ohren 🙂
leider hatte ich in letzter Zeit wegen Studium und Nebenjob viel zu wenig Zeit zum Schreiben. nun genieße ich die vorlesungsfreie Zeit aber umso mehr und habe sogar einen Countdown to Christmas gestartet, bei dem jeden Tag ein Post online kommt 🙂
ich finde es einfach wundervoll, wenn du dir immer wieder selber ein Lächeln schenken kannst!
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Liebe Tina,
das ist wieder so ein toller Blogpost! Ich habe deine Kommentare auf meinem Blog schon total vermisst und dachte, dass du noch ein bisschen Pause machst mit weiteren Blogposts. Umso mehr freue ich mich natürlich, dass du schon wieder fleißig am posten bist 🙂
Ich würde mich sehr freuen, wenn du auch wieder einmal bei mir vorbeischauen würdest! Deine Meinung ist mir immer sehr wichtig :-*
Da hast du vollkommen recht! Man sollte nie hart zu sich selber sein. Es gibt leider sehr viele Menschen, die gerade das ausnutzen und andere verletzen wollen indem sie ihnen sagen, wie schlecht oder unperfekt sie sind. Diese Menschen wollen in Worklichkeit nur von sich selber ablenken, weil sie mit ihrem eigenen Leben total unzufrieden sind. Aber wenn man zu hart zu sich selber ist, schenkt man diesen Menschen Glauben und das ist das Schlimmste, was man machen kann. Ich weiß, dass das alles sehr schwierig ist, weil wir leider in einer extrem erfolgsbezogenen Gesellschaft leben. Bei uns zählen Ergebnisse und Leistungen. Der Mensch an sich wird mit seinen Qualitäten überhaupt nicht beachtet. Ich versuche immer mich von diesem Denken zu distanzieren. Mein Mann sagt mir immer, dass ich mich so gut um Tiere und Menschen kümmern kann und dass Fürsorge eine einzigartige und tolle Eigenschaft ist und dass das Gold wert ist. Ich war immer der Meinung, dass das nichts wert ist, weil es nichts ist, wofür man in unserer Gesellschaft gelobt und honoriert wird. Inzwischen sehe ich das ganz anders und ich bin sehr glücklich, dass ich fähig bin, anderen Lebewesen so viel Liebe und Fürsorge zu schenken und auch wenn mich niemand dafür lobt, bin ich deswegen stolz auf mich 🙂
Liebe Grüße
Jasmin
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liebste Jasmin, ich danke dir so, dass du immer auf meinem Blog vorbeischaust, obwohl ich es kaum schaffe dasselbe für dich zu tun … für heute habe ich mir aber eine abendlich Pause vom lernen verordnet und werde das auch direkt nachholen 🙂 ich vermisse es nämlich auch sehr deinen schönen Blog zu lesen, denn das ist immer so inspirierend und ich kann man so richtig abschalten 🙂
bestimmt es bei dir auch schon so richtig winterlich?! was hälst du von einem Weihnachts-/Winter-Favoriten auf unseren BLigs? 🙂 ab Mitte nächster Woche habe ich dazu hoffentlich endlich wieder entwas Zeit und Muse 🙂
und ich finde es übrigens eine der schönesten und wichtigsten Eigenschaften an einem Menschen, Nächstenliebe zu zeigen! darauf kannst du auch ungeheuer stolz sein und ich hoffe, dass du wenigestens ab und zu ein kleines Lächeln dafür geschenkt bekommst.
von mir auf jeden Fall viele Küsschen,
❤ Tina
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Oh ja, da hast Du voll den Nerv getroffen.
Wir machen uns selbst oft mehr Druck als jeder andere, weil wir irgendwie unser härtester Kritiker sind. Ich glaube deshalb sind diese Karten und Metallschilder mit Botschaften wie „Collect moments, not things“ oder „Augen zu und tanzen“ so beliebt: Ein Apell zum Innehalten, der wie ein Imperativ von außen wirkt…
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ganz lieben Dank 🙂
da hast du wohl recht: diese Mantras erinnern so manches mal einfach auf schöne Art und Weise was wirklich zählt. und das ist ja auch gut so 🙂
❤ Tina
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Richtig schöner Post 🙂 Hast du alles total toll zusammengefasst
Ich bin in der Hinsicht genau wie du, wenn ich was machen will dann muss ich es auch schaffen und manchmal kommen so viele Sachen auf einen zu das man nicht mehr weiß wo hinten und vorne ist und gar keine Zeit mehr hat alles, so zu machen wie man es sich wünscht …
Aber so ist das eben manchmal, Weihnachtszeit ist ja sowieso immer Stressig
Liebe Grüße
Pauline 🙂
http://www.summerliness.wordpress.com
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ganz lieben Dank 🙂
in diesen Phasen muss man wohl oder übel Prioritäten setzen, auch wenn es ein bisschen wehtut, aber man weiß ja, dass es sich auch wieder ändert 🙂
lass dich nicht zu sehr stressen in dieser (Vor-) Weihnachtszeit!
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Ein sehr schöner Post und ich frage mich immer wieder warum ich zu mir selber so hart bin und bei anderen dasselbe nicht einmal im Ansatz schlimm finden würde. Da wird es wohl Zeit ein bisschen milder zu sich selbst zu sein.
Und das ganz perfekt gibt es eben wirklich nicht.
Liebe Grüße Ela
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liebe Ela, danke dir und das ist eine berechtigte und gute Frage!
ws scheinen die Dinge gar nicht mehr so schlimm mit anderen Augen betrachtet 😉 also öfter mal die Perspektive wechseln 🙂
liebe Grüße auch und einen tollen Start in die Adeventszeit,
❤ Tina
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Also ich finde mich in dem Text total wieder. Ich ticke genauso… ich versuche zwar mittlerweile auch nicht mehr ganz so hart zu mir zu sein, aber letztlich fällt mir das schon verdammt schwer. Ich kenne irgendwie auch nur gewinnen oder verlieren. 😉 Ich schätze, dass Perfektionismus in meinem Beruf schon eine Eigenschaft ist, die wichtig ist und mich weiter bringt. Aber in manch anderen Sachen könnte ich auch mal etwas netter zu mir selbst sein…
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liebe Christine, danke dir 🙂
manchmal müssen wir uns doch daran erinnern die Zügel etwas lockerer zu lassen 😉
einen wundervollen entspannten Abend noch,
❤ Tina
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Liebe Tina,
das ist ein wirklich super toller Beitrag und ich kenne das wirklich alles.
Ich bin immer wieder sehr kritisch mit mir selber.
Liebe Grüße Lisa
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
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danke dir, liebe Lisa und du darfst dir auch ruhig mal auf die Schulter klopfen 🙂
liebste <grüße auch,
❤ Tina
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Liebe Tina,
dein Post ist großartig und ich weiß ganz genau wovon du da sprichst. Ich bin da ganz ähnlich wie du und es ist manchmal wirklich alles andere als förderlich! Die Dinge, die mir wichtig sind, die nehme ich manchmal auch viel zu ernst und versuche perfekt zu sein, dieser ewige Perfektionismus…
Ich muss auf jeden Fall übern, nicht zu hart zu mir selbst zu sein, manchmal gelingt es mir sogar, aber an anderen Tagen setze ich mich gehörig unter Druck und erkenne kleine Erfolge nicht einmal…
Toller Beitrag
Liebe Grüße
http://www.champagne-attitude.com
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ganz lieben Dank liebe Jule 🙂
evtl. ist das auch generell ein Problem von uns Bloggenden, die wir ja oft mit dem Hang zum Perfektionismus ausgestattet sind 😉
hab eine wundervolle Woche,
❤ Tina
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Deine Beiträge kommen immer wieder wie gerufen- Danke 🙂
Liebe Grüße, Nina von najsattityd.de
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liebsten Dank,
❤ Tina
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diesen punkten kann ich definitiv zustimmen, aber oft ist es so schwer. ich hab echt ein großes talent, mir das leben schwer zu machen. viel zuviel von mir zu erwarten und mir zu wenig glücklichsein zuzugestehen. noch hab ich allerdings nicht ganz entdeckt, warum das so ist.
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ich finde, das ist auch keine leichte Sache … aber manchmal hilft es schon mal zu versuchen, diese Probleme aus einer anderen Perspektive zu betrachten – wie sieht dich z.B. deine beste Freundin …
❤ Tina
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menschen die mich mögen sind sehr viel gnädiger zu mir als ich selbst 😉
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daran darf man sich dann auch gerne mal ein Beispiel nehmen 🙂
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Liebe Tina,
das ist ein wirklich guter Post und ich stimme dir in allen Punkten vollkommen zu.
Man kann so viel glücklicher sein, wenn man sich ein bisschen weniger Druck macht im Leben.
viele Grüße
Rebecca
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danke dir, liebe Rebecca … du bringst es wirklich auf den Punkt 🙂
liebste Grüße auch und schon mal einen guten Start ins Wochenende,
❤ Tina
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Hey Tina,
sehr schön geschrieben und so viel wahres dran! Ich bin leider auch immer zu hart zu mir, muss mir jetzt langsam wieder antrainieren das ich auch mal eine halbe Stunde länger schlafen kann oder einfach mal nur eine halbe Stunde auf der Couch sitzen und einen Kaffee trinken kann. Mit dem Mosaik gebe ich dir recht, genau so ist es eigentlich ja auch – blöder Perfektionismus.
Liebe Grüße und ein Hoch auf die Graustufen 🙂
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lieben Dank Sylvia 🙂
manchmal muss man erstmal kurz daran erinnert werden einen Gang zurückzuschalten und etwas Druck von den eigenen Schultern zu nehmen 😉
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Du sprichst mir wirklich aus der Seele mit deinem Beitrag. Eigentlich wissen wir es ja auch selbst, dass wir nicht zu hart zu uns sein sollten. Oftmals sind wir dennoch unser größter Feind. Deswegen vielen Dank für diese Erinnerung und ich werde versuchen, vermehrt darauf zu achten und nicht zu streng mit mir zu sein 🙂
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de
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danke dir, liebe Lena 🙂
du sagst es genau: unsere Zeit ist doch eigtl. viel zu kostbar, um gegen um gegen uns selbst zu arbeiten.
liebste Grüße auch, meine Liebe und schon mal einen super Start ins 1. Advents-Wochenende 🙂
❤ Tina
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Ur guter Beitrag. Ich habe gerade gestern einen Beitrg ueber Perfektionismus geschrieben und wie sehr ich mir damit selber im Weg stehe. Ich war als Kind nie perfektionistisch und sehr undordentlich und schlampig, Noten waren mir egal… nun bekomme ich schon die Krise, weil mir ein halber Punkt abgezogen wurde, weil ich bei der Quellenangabe nicht genau gearbeitet habe… Du hast Recht, man sollte nicht zu streng mit sich sein…:-)
Alles Liebe
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danke dir, liebe Lisa 🙂
deinen Beitrag muss mir auch noch zu Gemüte ziehen 🙂
… bei manchen „Fehlern“ ist es ja aber auch einfach ärgerlich, sie zu begehen, wenn sie so unnötig scheinen. aber auch das ist ja kein Weltuntergang 😉
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Toller Beitrag! Auch ich neige schnell dazu meine To-do Liste viel zu voll zu packen und bin dann von mir enttäuscht, wenn ich nicht alles davon sofort schaffe. Ich bin extrem perfektionistisch und das bei Ernährung, Sport, Schule und dem Pflegen von meinen Hobbies und meinen sozialen Kontakten. Wenn ich dann nicht immer alles zu 100% unterbringen bzw. perfekt managen kann, bin ich schnell unzufrieden und missmutig. Mir hilft dann oft auf das zu schauen was ich alles bereits geschafft habe und versuche mir mit dem „One step at a time“ Spruch wieder Mut zu machen, um nicht unter all meinen Ansprüchen und Zielen zu ertrinken.
Ich wünsche dir einen wundervollen Abend!
Liebe Grüße, Judith 🙂
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ganz lieben Dank Judith 🙂
das hast du wirklich wunderbar auf den Punbkt gebracht! es ist ja leider gerade so schwer Präoritäten zu setzen, wenn einem so viele Dinge wichtig sind. da ist einen Schritt nach dem anderen zu machen ein guter Plan!
liebste Grüße auch,
❤ Tina
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Hey hey,
hab dir grad noch geantwortet und jetzt les ich hier deinen coolen Artikel, da muss ich gleich noch was schreiben! Was das Perfekt-Sein betrifft geh ich sogar noch einen Schritt weiter: Perfektsein ist doch langweilig, oder? Ich denk da immer an kleine Püppchen, perfekt geschminkt, perfekte Haare, aber sonst nichts. Zum Langweilen eben. Gilt für mich aber in allem. Deshalb fiel es mir relativ leicht, mich von Perfektionismus zu verabschieden.
❤ Noch n schönen Abend!
Anne
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das ist wirklich eine super Einstellung, liebe Anne!
da kann man sich doch gerne mal eine Scheibe von abschneiden 🙂
❤ Tina
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Mah Tina der Beitrag trifft bei mir heute so ins Schwarze !
Ich bin grad voll Zwiegespalten.
Ich bin einerseits total zufrieden mit mir und meinem Leben, aber andererseits sind da immer diese Gedanken von ‚du könntest da noch mehr tun, und hier dich mehr anstregen-blablah‘
Danke für den Post !
Hat mich wieder bissl an Boden zurück gholt 🙂
Ganz liebe Grüße, Vivi
vanillaholica.com
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lieben Dank Vivi!
ich verstehe dich genau … aber manchmal kann man einfach auch nicht mehr mehr tun, weil verschnaufen muss.
die liebsten Grüße auch an dich und schon mal einen schönen Start ins Wochenende,
❤ Tina
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