The Weekender: The Ordinary Miracles of Self Fulfilling Prophecy


 
Woche zwei von 52 gemeistert – check. Gerade in den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht wie rasant ud vielversprechend diese zwei Wochen waren und wie die Aussicht auf das fortschreitende Jahr ist. Nächste Woche geht es auf die Fashio Week nach Berlin. Außerdem warten im Janaur noch gleich zwei weitere Blogger-Events auf mich. Dicht gefolgt davon, dass der Relaunch des Blogs geplant ist – wir befinden und auf der Zielgeraden! Danach beginnt das Lernen für die Prüfungen vor den Semesterferien.

 

Hososkope: eine Hass-Liebe

Am Ende jeden Jahres machen meiner Ma und ich es uns zur Tradition, das große Vogue Jahreshoroskop zu lesen.
Ich würde mich selber weder als abergläubig bezeichnen, noch dass ich an die Astrologie und Horoskope glaube. Mit Hososkopen verbinde ich eine Hass-Liebe. Und doch scheint von dem Wissen, dass in den Sternen liegt eine gewisse Magie für uns Menschen auszugehen.


 

Ups and Downs gehören zum Leben dazu

Ich erinner mich vor zwei Jahren, da stand in genau diesem Jahreshoroskop geschrieben, dass mich ein Kuchen, ein ganz großer erwarten würde. Und was war? Nichts. Nicht mal zum Geburtstag. An das Horoskop vom letzten Jahr erinnere ich mich schon gar nicht mehr, vermutlich weil das Jahr ein Up und Down von allem war, was Gefühls- und Erlebiswelt zu bieten hatten.Vielleicht lag es ja auch einfach am Schaltjahr?!


 

Das Jahreshoroskop als selbsterfüllende Prophezeiung?

Doch dieses Jahr sollte anders werden. Mein Horoskop verrät, dass Dank Jupiter, der sich bereits mit seinen Glücksgaben in der Waage befindet und Ihr neuntes Haus durchquert, kein Durchschnittsjahr, sondern eine wirklich besondere Zeit vor mir liegt.

Und ich frage mich, ist das mit Jupiter im neunten Haus wie mit dem ganz großen Kuchen? Dennoch komme ich nicht umhin zuzugeben, dass das neue Jahr für mich sehr gut gestartet ist. Es warten tolle Ereignisse auf mich und auch sonst bin ich positiv gestartet. Selbst der wachsende Stress konnt mir bisher nichts anhaben. Vielleicht funktioniert das Horoskope lesen also wie eine selbsterfüllende Prophezeiung, der wir uns nicht entziehen können, sodass wir uns instinktiv so verhalten, wie wir es beim Frühstück in der Zeitung gelesen haben? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht stimmt es uns einfach ein, positiv nach vorne zu schauen und dem neuen Jahr eine Chance zu geben, wenn das alte sie schon verbockt hat.

Wie steht ihr zu Horoskopen? Habt ihr schon große Pläne für dieses Jahr?

Liebe Woche,

Angekommen im neuen Lebensjahr kann ich wieder einmal mehr bestätigen, dass man sich nicht anders fühlt als noch eine Woche zuvor. Ich habe den Tag, wie jeden anderen Wochentag auch, zum größten Teil in der Uni und mit lernen verbracht – aber es gab dazu eben Blumen, Kuchen, Kärtchen und kleine Geschenke. Erst am Abend wurde mit meiner lieben Kathi angestoßen und es ging für eine kleine Mädelsrunde in einen tollen Burgerladen ganz in der Nähe. Auch wenn es voll und rauchig aus der Küche war und die Portion nicht ganz so üppig, wie man es aus dem mittlerweile weit verbreiteten Burgerrstaurant mit dem Märchennamen kennt (die Augen sind halt auch immer größer als der Mund), hatte ich vermutlich einen der besten Burger, den ich bisher gegessen hatte – und ein Geburtstagsgetränk auf Kosten des Hauses.

IMG_20160131_134647.jpgIch möchte hier aber nicht weiter mit Details meines Geburtstags aufhalten. Gefeiert wird nämlich sowieso erst nach den Prüfungen in 2 ½ Wochen. Weiter geht’s also mit meinen dieswöchigen Favoriten:

IMG_20160131_134911.jpg① Ich fange direkt mit der Essie-Sensation schlechthin an: wie oft habe ich schon betont, dass ich einen Khaki-Ton in meinem Nagellacksortimenr vermisse?! Zwar war der gute alte „Peridot“ von Chanel ein ganz guter und vor schöner Trost, die Farbnuance, die ich suchte, traf er leider nicht. Doch dann stolperte ich auf Amazon diesem bezaubernden Essie-Lack über den Weg und habe sofort zugeschlagen! Der perfekte dezente Khaki-Ton mit einem schönen Grauschleier. Quasi mein eigenes kleines Geburtstagsgeschenk.
Essie „Sew Psyched“ via Amazon, ca. 6 Euro

IMG_20160131_134846.jpg② Geht es auch auch so, dass ihr zum Geburtstag alte Geburtstagsgeschenke wieder hervorholt und benutzt? So ging es mir diese Woche nämlich mit dieser schönen Teetasse von Starbucks, die vor einigen Jahren ebenfalls ein Geschenk war. Sie steht also schon eine ganze Weile in der Sammlung meiner Tee- und Milchkaffeetassen und ich hatte sie auch immer mal wieder in Benutzung – sicherlich aber nicht so häufig wie diese Woche. Ich mag das Grün sehr gern und auch das leichte Retrodesign der Tasse.

IMG_20160131_134830.jpg③ Und was trinkt man aus einer Teetasse? Richtig: Tee! Und zwar diesen. Der „Sun of Heaven“ Sencha hat mir diese Woche meine Morgende im wahrsten Sinne versüßt, denn er hat ein wunderbar lieblich, fruchtiges Mango-Aroma mit leichter Zitrusnote ohne künstlich süß zu schmecken. Der Tee stammt aus biologischem Anbau und kommt außerdem in einer sehr schönen Dose aus dem Hause Tree of Tea, einer Marke von My Müsli.
„Sun of Heaven“ Green Tea Sencha Mango von Tree of Tea, 100g ca. 10 Euro

Wie feiert ihr eure Geburtstage für gewöhnlich? Mögt ihr eine große Party oder lieber den engen Familien- und Freundeskreis?

What I’ve learned in 29 Years

IMG_20160129_134759.jpgIn vielerlei Hinsicht fühle ich mich immer noch als wäre ich gerade 18 geworden, aber es ist war, heute ist mein neunundzwanzigster Geburtstag. Wo ich nun das letzte Jahr vor der großen dreißig verbringe (wow, was für ein komisches Gefühl!), bemerke ich wie sehr sich das Leben verändert, wenn wir einmal die Schule verlassen haben. Von der unsicheren Abiturientin, die ihre ersten Erfahrungen in der Berufswelt sammelt und schließlich wieder auf die Uni geht – jeder dieser Schritte verändert das Leben nachhaltig. Ich fühle mich sehr viel wohler mit mir selbst und damit was das Leben für mich bereit hält bzw. was ich daraus mache. Während ich früher am liebsten direkt nach dem Abi anfangen wollte zu arbeiten, bin ich nun froh darüber noch einmal das Studium aufgenommen zu haben und diese Zeit, in der man so viel Wissen ansammelt und sich mit Gleichgesinnten umgibt, genießen darf.

IMG_20160129_134913.jpgDeine berufliche Laufbahn ist keine Einbahnstraße
Nach dem Abi wusste ich schon sehr genau was ich werden wollte. Das Problem war nur, dass ich nicht genau wusste wie ich dieses Ziel erreichen sollte. Ich hatte das Gefühl, ich müsste dieses Ziel auf einer Geraden erreichen, ohne Umwege, ohne Atempause. Doch in den vergangen Jahren habe ich gemerkt, dass das einfach nicht mein Weg war. Ich war nicht der Typ für die Schnellstraße und fuhr lieber über Land um mich auch links und rechts umzuschauen. Und dabei habe ich die verschiedensten Erfahrungen – und Abschlüsse gesammelt, die sich nun alle zusammenfügen und mich zu der Person machen, die ich geworden bin. Als ich das begriffen hatte, fiel eine Menge Druck von meinen Schultern und das ist ein wirklich gutes Gefühl. Ich kann mich nun ausschließlich darauf fokussieren, was ich jetzt für mich erreichen möchte und werde in naher Zukunft sehen, wohin mich da führt.

IMG_20160129_134812.jpgDie Meinung deiner Eltern ist nicht das A und O
Ich habe selber nicht bemerkt, wie sehr mich die Meinung meiner Eltern im letzten Jahr beeinflusst hat – ohne dass sie mir je vorgeschrieben hätten, was ich tun oder bleiben lassen sollte. Als ich mich entscheiden musste den nächsten Schritt in meinem Leben zu gehen, war das ein innerer Kampf, denn ich war begeistert wieder auf die Uni zu gehen, aber irgendetwas sagte in mir, ich solle das lieber bleiben lassen und weiter Geld verdienen, obwohl ich immer unglücklicher wurde in meinem alten Job. Diese innere Stimme war die meiner Eltern oder eher was ich glaubte, dass sie sagen würden. Es war eine Erlösung sich bewusst zu werden, dass diese Stimmen völlig unbegründet sind, und sie schließlich zu ignorieren! Unsere Eltern haben gute Ratschläge und sind durch ihre Lebenserfahrung weiser, aber am Ende müssen wir selber entscheiden was sich richtig für unser Leben anfühlt.

IMG_20160129_134838.jpgEs gibt keine Fehler
Ich habe diesen Satz vorher auch schon gehört, aber es hat tatsächlich erst letztes Jahr bei mir Klick gemacht. Wenn ich früher eine Entscheidung getroffen habe, dann immer mit dem Gefühl im Nacken, dass es die falsche sein könnte. Jetzt wo ich aber zurückblicke und sehe, was aus diesen Entscheidungen geworden ist, weiß ich, dass es wirklich keine Fehler gab.
Ich gebe zu, bei meiner ersten Ausbildung zur Bühentänzerin und Tanzpädagogin habe ich das Handtuch geworfen. Aber ich hätte nie herausgefunden, dass Tanzen und Sport im Allgemeinen für mich viel mehr Leidenschaft sind, als dass ich es zum Beruf machen wollte, wenn ich es nicht ausprobiert hätte. Man kann nicht jedes Ergebnis abschätzen und dabei immer richtig liegen – man muss die Wahl treffen, was sich jetzt richtig anfühlt.

IMG_20160129_134924.jpgErlaube dir du selbst zu sein
Ich fühle mich mit diesem Gedanken jeden Tag stärker und stärker. Ich denke, es ist so wichtig, sich zu erlauben man selbst zu sein. Blockiere Wertungen, ob es deine eigenen sind oder die, die andere haben könnten, und lerne dich selbst zu lieben. Sei dein eigener größter Cheerleader und nicht zu hart zu dir selbst! Schließlich tust du, so wie jeder andere auch, dein bestes und musst keine Perfektion erreichen, sodass du akzeptieren solltest wer du jetzt bist. Natürlich kannst du immer daran arbeiten besser zu werden und das ist großartig! Aber es gibt gewisse Eigenschaften, die dir in die Wiege gelegt wurden. Nimm sie an und mache sie dir zu Nutzen!

Was hat euch das Leben bisher gelehrt? Gibt es Entscheidungen in eurem Leben, die ihr bereut?

Liebe Woche,

Die letzten Tage des Monats sind mal wieder rasend schnell an mir vorbeigezogen. Gerade mal haben wir noch Mitte Mai den Geburtstag meiner lieben Ma gefeiert – sie hat sich übrigens über ein neues Paar Birkenstock sehr gefreut! – schon ist der allmonatliche Besuch bei meinen Eltern angerückt und auch wieder vorbei … wir konnten zwar immer noch kein wirkliches Sommerwetter verzeichnen, aber das war  diesmal einfach total egal und wir haben uns trotzdem einiger sommerlicher Aktivitäten gewidmet.

 
IMG_20140425_175541① Am Freitagabend kam die Sonne doch noch mal so richtig schön raus. Deswegen wurde es nicht unbedingt wärmer, aber mit entsprechender Kleidung konnten wir auch bei sechszehn Grad und Sonne unser Abendessen draußen genießen und haben hiermit gleich die Biergartensaison eingeleitet.

 

 
 

IMG_20150529_180204② Noch ein bisschen mutiger wurde ich dann am Samstag. Bei meiner Laufrunde um den idyllischen See am Berliner Stadtrand, zeigten sich ebenfalls nochmal ein paar Sonnenstrahlen, die gleich ordentlich einheizten. Also hab ich mich ganz spontan entschlossen auch die Badesaison zu eröffnen und bin in das siebzehn Grad kalte Wasser gesprungen. Brrr … kalt, aber erfrischend! Und sehr förderlich für eine gewisse Genugtuung.

 
 

IMG_20150531_103748③ Wieder mal ein Essie-Nagellack. Wieder mal aus einer Limited Edition. Diesmal dieses cremige, kräftige Rot aus der Bridal Kollektion. Ich muss zugeben, als ich ihn vor gut 2 Wochen kaufte, geschah das eher einer Art Jagdinstinkt wegen, schließlich sind die Lacke der LE immer sehr schnell vergriffen. Dann stand er also ein wenig nur da zum schön aussehen, bis ich ihn das erste mal auftrug. Und jetzt: große, rote Liebe!

Essie „Happy Wife, Happy Life“, ca. 8 Euro

 
Was habt ihr diese Woche schon sommerliches unternommen? Seid ihr eher für klassisches Rot bei Nagellacken oder lackiert ihr jede Farbe solange sie euch gefällt?

Liebe Woche,

… du hast mich ein Jahr älter werden lassen. Es gab fulminanten Kuchen, natürlich Geschenke und einiges mit auf den Lebensweg. Als Wassermann-Frau hat man es ja nicht immer leicht, wie uns das Jahreshoroskop verriet –  Zeit sich seinen eigenen großen Kuchen zu backen! 

IMG_20150131_135550① Dieser Kuchen darf diese Woche nicht unerwähnt bleiben! Schnapskuchen. Er ist Kindheitserinnerung und Kalorienbombe zugleich, und das gehört an Geburtstagen beides dazu. Das Rezept ist uralt – ein großmütterliches, wenn auch nicht das meiner Großmutter. „Oma-los“, wie ich aufgewachsen bin, wurde es von der Omi einer Sandkasten-Freundin in meine Familie getragen und ist seitdem nicht mehr aus der letzten Januarwoche wegzudenken.

 

10520664_10202740548700583_7711189994833814396_o② Ich liebe die Wiesn und freue mich jedes Jahr wie ein kleines Kind auf den Besuch in München. Die vielen bunten Farbtupfen der Trachten, die Flechtfrisuren und Blumen im Haar. Eines der schönsten Geschenke, das ich dieses Jahr bekommen habe, ist ein Gutschein von meiner lieben Schwester für ein maßgeschneidertes Dirndl. Ich habe bereits zwei „von der Stange“ im Kleiderschrank hängen, dieses wird wohl aber ein Hingucker werden … mir schwebt etwas in Blau-, Grün- und Cremetönen vor.

 
IMG_20150130_175501③ Das Glück deen Ehrentag im Kreise der Familie verbringen zu dürfen, habe ich diese Woche besonders genossen – ganz entspannt zusammen kochen, ein Gläschen Wein genießen und einfach beisammen sitzen. Vielleicht bin ich wirklich „alt“ geworden. Oder die Prioritäten haben sich verschoben. In jedem Fall war es schön, sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu besinnen.

Die ganze große Party steigt dann in zwei Wochen mit Freunden und Kollegen.