How to Be a More Thoughtful Gift Giver

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Es mag vielleicht komisch klingen, aber ich glaube tatsächlich an die Magie des Schenkens. Es steckt etwas sehr besonderes und bedeutungsvolles hinter dieser Liebe und Dankbarkeit ausdrückenden Geste, ob sie nun groß oder klein sein mag. Und für mich geht es in der Weihnachts- und Feiertagszeit vor allem genau darum.
Ich wertschätze es sehr Geschenke zu machen und natürlich auch zu bekommen und bin davon überzeugt, dass sie Emotionen und Geschichten erzählen und sogar wahr werden lassen können. Wir haben aber selber alle schon dieses eine oder andere Geschenk bekommen, dass nicht ganz passend schien –  sorry liebste Schwester, ich habe immer noch nichts aus dem Studentenkochbuch ausprobiert.

Gute und bedeutungsvolle Geschenke zu machen ist aber keine Zauberei, sondern durchaus ein Talent, dass man lernen kann. Die Weihnachtsaison hat gerade begonnen, als wird es langsam Zeit sich Gedanken um die Geschenke für diejenigen, die wir lieben zu machen. Schenken sollt in erster Linie Freude bereiten – dem Beschenkten und dem Schenkenden – statt ungeliebten (Zeit-) Druck zu bereiten. Es ist also noch nicht zu spät sich ein paar Tricks abzuschauen.

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An die Persönlichkeit denken

Die Geschichte, der Geschmack und selbst die Eigenarten unserer Liebsten, die kleinen Details ihrer Persönlichkeit und von Dingen, die sie gerne mögen, führen zu bedeutungsvollen Geschenken. Ein Geschenk mit einer gewissen persönlichen Geschichte dahinter zeigt wie gut man die beschenkte Person kennt und ihr zuhört oder sie versteht. Die Kunst ist es also die Details aus dem Leben dieser Personen auf diese Momente zu beziehen, wenn es darum ihnen geht ein Geschenk zu machen.

Augen und Ohren offen halten

Ein absolut sicherer Tipp für ein persönliches Geschenktist es auch, die Fühler das ganze Jahr über auszustrecken. Und auch wenn ich persönlich Weihnachtsgeschenke nicht unbedingt im Juli kaufen würde, ist es immer gut sich die Ideen aufzuschreiben sobald sie einem in den Sinn kommen (oder Wünsche, wenn sie geäußert werden).
So eine Geschenke-Ideenliste ist kann dann zur rechten Zeit unglaublich nützlich sein. Manche Geschenke kann man aber durchaus auch schon Monate vorher kaufen, wenn sie den persönlichen Geschmack treffen, zeitlos sind und vielleicht sogar günstiger. Der Holzschlitten, den mein 2-jähriger Neffe zu Weihnachten bekommt, habe ich Ende des letzten Winters 50% reduziert gekauft und schon nach dem ersten Proberodeln im Februar wusste ich, dass ich absolut ins Schwarze treffen werde!

 

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Das gewissen Etwas

Oft sind es auch die Dinge, die eine Person gebrauchen kann, die sich in einer aufgewerteten, vielleicht sogar luxuriösen Version sehr gut verschenken lassen. Mit Geschenken die sich die/ der Beschenkte selbst nicht gönnen würde, kann man ihr/ihm eine große Freude machen, denn das gewisse Etwas macht ein praktisches, belangloses Geschenk ebenso besonders.

Nicht übertreiben

Viele Geschenke wirken im allzu großen Stil schnell beschwerlich und könnten der beschenkten Person unter Umständen ein unwohles Gefühl vermitteln – Geschenke gehen ja in der Regel mit „Gegen-Geschenken“ einher – nicht zu vergessen, dass ein pompöses Geschenk ja auch einen Platz in der Wohnung oder im Haus braucht. Größe ist nicht gleich Größe, ist ein Spruch, den meine Mutter stets zu sagen pflegt, der nicht hier nicht besser passen könnte. Mit anderen Worten: weniger ist manchmal mehr.

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Selbstgemachtes kommt von Herzen

Wenn man künstlerisch und/oder handwerklich begabt ist, sind DIYs eine hervorragende Idee, denn das besondere ist, dass diese Geschenke wirklich einzigartig sind. Bei der Planung dieser Art von Geschenken würde ich vor allem was das Zeitmanagement angeht vorsichtig sein, besonders wenn es sich um ein DIY handelt, dass man vorher noch nie ausprobiert hat. In Selbstgemachtem steckt oft eine ganze Menge Zeit, was es meiner Meinung nach auch so wertvoll macht.

Jedes Detail zählt

Hat man ein großartiges Geschenk gefunden, verdient es doch eine mindestens genauso großartige Präsentation, von der Verpackung bis zur Schleife und den Worten, die man z.B. in eine Karte dazu verpackt. Die Idee, dass schon die Verpackung wie ein Geschenk wirkt und dass das Öffnen bereits Freude bereitet, genieße ich fast am meisten beim Schenken. Am besten stellt man sich die Geschenkverpackung wie eine Erweiterung des Geschenkes vor. Es ist der persönliche Gedanke dahinter, der einem Geschenk seinen Klang verleiht, denn es geht nicht immer um Perfektion, sondern viel mehr um das Gefühl dahinter!

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Und weil ich so viel Freude am Schenken habe, auch wenn ich einige von euch nicht persönlich kenne, habe ich eine besondere kleine Überraschung für euch. Bis Weihnachten könnt ihr an jedem Adventssonntag auf Lebe was ist ein kleines Vorweihnachts-Geschenk aus dem Beauty-, Lifestyle und Fashionbereich gewinnen! Weitere Infos gibt es dann am ersten Adventssonntag im Weekender.

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Post-it: Love yourself!

IMG_20150819_145719_004.2So gern ich diesen (eigentlich) sommerlichen Monat liebe, so groß ist auch die Veränderungsmacht, die in ihm steckt. Es ist nur allzu vorhersehbar, dass man sich dabei auf ein bisschen mehr Stress gefasst machen muss. Man wälzt das Für und Wieder von Entscheidungen, beginnt einen neuen Abschnitt oder sortiert zumindest den Kleiderschrank von Sommer- auf Herbstgarderobe um.

Kennt ihr das Gefühl zwei Stimmen in eurem Kopf zu haben? Eine, die ich euch in gute Laune versetzt, sagt, dass alles prima ist … und die andere, die euch total stresst und unter Druck setzt?
Ich vermute das kommt den meisten bekannt vor und daher rate ich euch zu versuchen dieser zweiten Stimme zu sagen, dass sie euch mal kann!IMG_20150819_145719_003.1

Diese Stimme hat einen Namen: Angst.
Sie ist in jeder Hinsicht unproduktiv und je mehr man sich dessen bewusst wird, desto lauter kann die positive Stimme dagegen anschreien.
Es hat eine Weile gedauert bis ich diese zwei verschiedenen Stimmen klar unterscheiden konnte, aber danach merkte ich auch, dass es meine eigene Entscheidung ist, welcher der beiden ich Gehör schenke.
Wahrscheinlich sind wir alle oft genug ein bisschen zu streng mit uns selbst. Wir haben genug Probleme zu bewältigen, da ist es nicht unbedingt hilfreich zusätzlich inneren Druck aufzubauen. Die positive Stimme lauter werden zu lassen, nett zu sich selbst zu sein, sich selber Komplimente zu machen und sich eben all der eigenen positiven Attribute bewusst zu werden finde ich in unserer nicht immer einfachen Welt sehr wichtig.

Wer sonst sollte das für uns tun, wenn nicht wir selbst?
Es scheint wohl ziemlich normal zu sein, dass wir uns stärker auf die negativen als die positiven Aspekte konzentrieren. Wir listen die Dinge auf, die falsch gelaufen sind oder mit denen wir es schwer in unserem Leben haben, anstatt uns wenigstens genauso derer bewusst zu werden, die richtig gut laufen. Wir sollten uns die Zeit nehmen um diese positiven Aspekte voranzustellen und erlauben in der Freude, die sie uns bescheren, zu schwelgen. IMG_20150819_145610.1

Ich denke, so einen Muntermacher können wir bei diesem wechselhaften Wetter zur Zeit alle ganz gut gebrauchen oder?!

Was sind eure positiven Attribute, was ist richtig toll in eurem Leben? Seid ihr euch dessen immer bewusst?