
Erinnert ihr euch, als ich euch von diversen Problemen mit meinem alten Laptop erzählt habe? Die „alte Kiste“ war mir sowas von hoch und heilig, aber sie hatte eben einige Jahre auf dem Buckel. So zog also ein neuer Laptop bei mir ein und anfangs wusste ich gar nicht, was ich von davon halten soll. Doch inzwischen sind wir recht gute Freunde geworden.
Dass ein funktionierender, schneller Laptop für mich als Studentin und Bloggerin absolutes Muss ist, brauche ich hier wohl kaum erklären. Aber ich möchte euch heute einen Einblick geben, wie es ich es schaffe neben Vollzeitstudium und Nebenjob regelmäßig zu bloggen und auch meiner Community gerecht zu werden.
Für die meisten Blogger ist das Bloggen neben dem Vollzeitjob absolute Norm, denn unter den Millionen von uns im World-Wide-Web können nur einige von ihrem Blog leben. So ist es also auch kaum verwunderlich, dass es beinahe unmöglich ist, den eigenen Blog über Nacht erfolgreich zu machen.
Als ich meinen Blog vor gut 20 Monaten gestartet habe, war ich noch Vollzeit angestellt in einem nicht mal annähernd vergleichbaren Unternehmen und musste die Arbeit am Blog irgendwo zwischen Mittagspause und Freizeit quetschen. Inzwischen kann ich mir meine Zeit besser einteilen, doch Studium und Nebenjob sind immer noch eine Vollzeitaktivität. Ich habe über die Monate eine Menge darüber gelernt, wie ich beides in meinem Tag unterbekomme – und wie, das erfahrt ihr heute.

Work with your schedule
Vor allem unter der Woche nimmt die Arbeit einen Großteil des Tages ein – oder auch das Wochenende wie bei meinem Nebenjob. Wenn man es aber z.B. schafft Fotoshootings in das alltägliche Leben zu integrieren, ist bereits eine Menge an Arbeit getan. Meine Outfits lichte ich häufiger auf dem Weg zur Uni ab oder auch in der Mittagspause, wenn ich mit Kommilitonen essen gehe. Abends kann man diese Fotos dann bearbeiten und den entsprechenden Content dazu schreiben.
Perfekt für solche Foto-Shootings ist auch die „Golden Hour“: sich hübsch machen, den Feierabend mit Freunden genießen und die besten Lichtverhältnisse des Tages ausnutzen – win-win!
Und natürlich bleibt eine Menge Zeit am Wochenende, wenn man nicht arbeiten muss, zum Beispiel auf dem Weg zum Brunch, beim Spaziergang oder Shopping in der Stadt. Freie Sonntage nutze ich oft um entspannt um mal ein bisschen mehr Zeit für Beiträge zu investieren, die für später geplant sind.
Look at Blogging as „Me Time“
Ich denke es erzeugt viel unnötigen Stress, wenn man das Bloggen als „Job“ sieht, obwohl man bereits einen in Vollzeit hat. Es ist wichtig sich immer wieder daran zu erinnern, warum man mit dem Bloggen begonnen hat und dass man damit auch genau diese Ziele verfolgt. Betrachtet man das Bloggen aus der „Me Time“-Perspektive, macht das Ganze unglaublich viel Spaß. Man kann kreativ sein, sich im Fotografieren und Schreiben üben – übrigens einer der Gründe, warum mit dem Bloggen angefangen habe – mehr über diverse Fotoediting-Tools lernen und viele tolle andere Blogger kennenlernen. All diese Aspkete sollte man genießen und nicht sich selber schwer auf die Schultern legen.

Set realistic goals
Wenn wir schon davon sprechen nicht zu viel Druck hinter dem Bloggen zu sehen: man sollte sich auch realistisch erreichbare Ziele dabei setzen. Wenn man sich beispielsweise zum Ziel setzt fünf mal die Woche einen Beitrag rauszuhauen, ist das kein sehr realistisches Ziel, denn die Zeit, die dafür nötig ist, findet sich wohl kaum neben einem Vollzeitjob. Wichtiger ist es dagegen wirklich regelmäßig zu bloggen und am besten feste Tage dafür einzuplanen.
Das gleiche gilt um den eigenen Blog größer und bekannter zu machen. Anstatt neidisch auf die Followerzahlen anderer, größerer Blogger zu schauen und krampfhaft zu versuchen 10k zu erreichen während man selber aktuell 1k hat, ist es einfach nicht wert!
Life is still the most important
Für mich wird das echte Leben immer über der Arbeit stehen. Ich denke, es ist wichtig, sich selbst immer wieder zu reflektieren während man dem Balanceakt zwischen Job (oder Studium) und Blog gerecht zu werden versucht.
Macht mich das glücklich? Genieße ich es meine Zeit mit diesen Dingen zu zu verbringen? Oder habe ich doch das Gefühl etwas im Leben zu verpassen? Man sollte sich stets daran erinnern, was einem am wichtigsten ist und dem eigenen Gefühl von Glück Priorität einräumen – außerdem ist die Arbeit, ob im Job oder am Blog, umso besser, je glücklicher man ist!

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Nun aber noch mal kurz zurück zu meinem neuen Laptop. Ich habe nämlich von Caseapp.de die Möglichkeit bekommen das gute Stück zu individualsieren, indem ich eine eigene Hülle dafür designe. Es war wirklich super easy ein favorisiertes Bild dafür auszuwählen oder selber hochzuladen und auch noch einen Schriftzug einzufügen. Man kann via Caseapp.de auch diverse Handyhüllen gestalten, was ich direkt für ein kleines Geschenk an meine beste Freundin genutzt habe!
Und das Beste: ihr habt nun die Möglichkeit bis zum 1. Oktober 2016 mit dem Discount Code „LIEBEWASIST20“ 20% zu sparen, wenn ihr euch eure eigene Hülle gestalten wollt!
Wie plant ihr das Bloggen neben der Arbeit oder dem Studium ein? Und welche Ziele verfolgt ihr damit?