Under Construction + Come With Me to The Next Fashion Show


  
Under construction – das meint in meinem Fall so viel wie in der wieder Gesundwerdung. Denn die vergangene Woche hat mich doch sehr mitgenommen und mir eine fiese Erkältung eingebracht. Viel Vitamin C und ein bisschen mehr Ruhe werden das Problem aber sicher schnell lösen.

Es bezieht sich aber auch auf meinen Blog, denn wie die meisten von euch wissen, wird sich hier in den nächsten Wochen einiges ändern! Wir sind also zozusagen im Umbau mit Liebe was ist. Und ich darf ganz stolz sein zu sagen, dass mir mein neues Blog-Häuschen bisher sehr gut gefällt.
Dieser Umbau und meine Erkältung sind heute auch der Grund, warum ich euch nur einen kleinen Mittwochsgruß da lasse – und eine Erinnerung gut auf euch Acht zu geben, damit ihr gesund durch den Winter kommt (ein bisschen Zeigefinger musste doch sein)!
 

Giveaway: wer begleitet mich auf die nächste Fashion Runway Show?

Eine kleine Überraschung habe ich dennoch für euch! Nachdem ihr mich in der letzten Woche so häufig gefragt habt, wie man eigentlich auf eine Fashion Runwayshow eingeladen wirdwie man eigentlich auf eine Fashion Runwayshow eingeladen wird und auch erzählt habt, wie gerne ihr selber auf so eine Show gehen würdet, habe ich hier vielleicht die passende Gelegenheit für euch! Am Samstag findeen im Rahmen der PLATFORM FASHION anlässlich der CPD einige Runway Shows statt und ihr könnt mich dabei begleiten!

Los geht’s am Samstag, den 28.01.2017 um 19 Uhr mir der Platform Fashion Selected und schließlich um 21 Uhr mit der Show von Anne Görtz.
Wenn ihr also aus Düsseldorf und Umgebung kommt, hinterlasst mir einfach einen Kommentar. Per Zufallsgenerator wähle ich einen der Kommentare aus und schreibe diejenige per hinterlassener Email-Adresse an – ich freue mich schon diejenige (oder den?) kennenzulernen!

Also haut rein in die Tasten – was macht für euch den Reiz aus, eine Runway Show zu besuchen?

Follow Me Around: How to Make the Most of 48 Hours in Paris

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Marais. Hotel de l'Europe

Als ich das letzte Mal in Paris war, war ich 14 oder 15 und ich kann mich an Einzelheiten genauso wenig erinnern, wie bei meinem ersten Besuch als Kind, dass lieber Tauben jagte als Notre-Dame zu besichtigen. Die Stadt nochmal mit Ende Zwanzig zu entdecken war definitiv eine ganz andere Erfahrung. Ich habe sie als einen Ort gesehen, an dem Leute tatsächlich leben – ein Ort an dem ich selbst leben könnte. Jedes Arrondissement hat einen ganz eigenen, besonderen Charme. Ich könnte mich tatsächlich selbst dort sehen, in einem hübschen kleinen Appartement wie ich jeden Morgen Kaffee und Baguette von der Boulangerie hole – bis auf die Tatsache, dass meine Französisch-Skills grottenschlecht sind. Aber eine Frau kann ja noch Träume haben …

Für günstige Hotels oder ganze Wochenendangebote haben wir das Internet gescannt und uns schließlich die Städtereisen von DerTour genauer angeschaut.
Dieser 48-stündige Citytripp mit meiner lieben Kathi sollte uns fernab von all den bekannten Sehenswürdigkeiten führen, also entschieden wir uns für eines der günstigen Hotelangebote auf der Homepage.

Tag 1

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Marais. best Carrot Cake

Wir entscheiden uns für den Luftweg, der noch dazu weitaus günstiger als die Zugfahrt mit dem TGV ist. Angekommen in Charles de Gaulle führt der günstigste Weg mit dem RBR in die City. Einchecken im Hotel de l´Europe und los geht’s mit dem Tagesticket ins Pariser Stadtleben:
Im 4. Arrondissement, dem Marais, einem der wohl beliebtesten und für mich auch schönsten Viertel, starten wir, lassen uns treiben und kehren in ein Café ein, dessen Namen ich zwar nicht mehr weiß, aber wo ich den sicherlich besten Carottcake seit langem gegessen habe! 

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Le Perchoir Rooftop Bar. Vino 2.jpgFollow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Le Perchoir Rooftop Bar. Vino

Zu Abend genießen wir ein Glas Wein im Le Perchoir. Und so kommen wir auch zu meinem ersten Tipp: wenn ihr etwas für Rooftop-Bars übrig habt, dann ist diese Location im 6. und 7. Stock eines Pariser Gebäudes in der 14 Rue du Gast genau das richtige. Es ist der perfekte Ort um den ersten Abend ausklingen zu lassen und man genießt einen unglaublich tollen Ausblick über die Pariser Dächer. Macht aber niemals den Fehler und fragt einen französischen Kellner nach einer Weinschorle!

Tipp Nummer zwei: weil wir spontan beschließen nicht mehr auswärts, sondern gemütlich im Hotel zu essen, führt uns der Heimweg in eine der vielen Boulangeries und auf einen weiteren Abstecher in den Supermarkt: Baguette, Wein, Tomaten, Käse und als Nachtisch Macarons – einfacher und besser kann man in Paris nicht speisen.

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Boulangerie Baguette. Eatery.jpg

Tag 2

Gut gestärkt nach dem Hotelfrühstück ziehen wir wieder durchs Marais. In einem Schmuckladen vergessen wir völlig die Zeit – Delphine Pariente, 101 Rue de Turenne. Mein dritter Tipp: die Schmuckstücke sind mit liebevollen Botschaften wie „merci“, „oui“, „aimer“ oder „etoile“ graviert, Sternchen und bunte Quasten bereichern die Accessoires. Aus hochwertigem, teils vergoldetem Silber gefertigt, lassen sie sich auch noch durch Gravur individualisieren. Für jeden ist die richtige Botschaft dabei so gönnen wir uns ein kleines Andenken.

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Marais. Delphine Pariente. Rue de Turenne

Natürlich soll auch der kulturelle Teil unseres Citytripps nicht zu kurz kommen. Der Louvre ist zwar das größte und bekannteste Museum der Welt, doch neben der Mona Lisa bietet die Stadt auch andere Kunst zum erleben. So ist mein vierter Tipp die Streetart-Kultur, vor allem im 10. und 11. Arrondissement. Nahe der Rue Oberkampf, präsentieren sich Kunstwerke auf unzähligen Hausmauern – es gibt sogar Touren mit einem Guide.

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Streetart Rue Oberkampf 2

Von hier aus geht es mit der Metro weiter zu Tipp Nummer fünf, den Galeries Lafayette, 40 Boulevard Haussmann. Zugegeben dieses riesige Einkaufsparadies scheint auf den ersten Blick kein Insider zu sein. Hat man sich aber erst einmal durch die 5 Etagen Fashion, Schuhe, Accessoires und Beauty durchgewühlt – und hier werden wir mit satten Rabatten überrascht, die uns einfach zum stehen bleiben, anprobieren und kaufen animieren – enstpannt man am besten mit einem Coffee to Go aus dem Starbucks in der 3. Etage auf der Dachterrasse des Einkaufspalastes. Paris von oben ohne Warteschlange und Eintrittspreis! 

Auf eine kleine Stärkung führt mein sechster Tipp gleich in der Nähe ins Vert Midi, 1 Rue Saint-Marc. Hier kann es mittags ziemlich voll sein und so kommen wir zu einem späten Happen genau richtig. Zu normalen Pariser Preisen kann man hier mit gutem, ökologischem Gewissen essen.

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. Galeries Lafayette. Paris von oben. gratis

Das Wahrzeichen Paris‘ wollen wir uns aber auch aus der Nähe angucken und nehmen wieder die Metro bis Champ de Mars Tour Eiffel. Siebenter Tipp: die Prommenade entlange der Seine zwischen Eiffelturm und Louvre ist wie geschaffen für einen Spaziergang am Quai d’Orsay. Nicht weit vom Place de Concorde Richtung Louvre befindet sich auch der wundervoll erhaltene Jardin des Tuileries mit Blick auf den Obelisken, Triumphbogen und die Champs-Élysées.

Wieder zurück ins Marais verschlägt es uns am Abend in die Rue de Rosiers, wo es die besten Falafel von Paris geben soll. Weil sich hier ein jüdischer Falafel-Laden an den nächsten reiht, nehmen wir Tipp Nummer acht, von der lieben Kat dankend entgegen und gehen zu L’as du Fallafel, 32- 34 Rue des Rosiers. Wir bekommen in weniger als 7 Minuten unser Sandwich mit frittierten Kichererbsenbällchen, Salat, Auberginen, Tomaten und Rotkohl – das beste, dass ich in meinem Leben bisher gegessen habe!
Satt und zufrieden geht’s wieder ins Hotel und am nächsten Morgen zurück an den Flughafen – doch Paris haben wir sicher nicht zum letzten mal besucht!

Follow Me Around - How to Make the Most of 48 Hours in Paris. Insider Tipps. L'as du Falafel. Eatery. FalaffelIn freundlicher Zusammenarbeit mit DERTOUR

Habt ihr einen Ort auch schon mal mit ganze anderen Augen wiedergesehen als in der Vergangenheit? Wie plant ihr eure Städtereisen?

Ich packe meinen Koffer und nehme mit … Going Nepal

IMG_20150216_122844Dass man in ein Land wie Nepal keine High Heels und Seidenblüschen mitnimmt, muss ich an dieser Stelle wohl kaum betonen. Dennoch habe ich mir beim Erstellen meiner Packliste das eine oder andere mal die Frage gestellt: „Brauche ich das wirklich?“, „Reicht das aus?“.

Wenn man in ein anderes, zumal nicht eurpäisches Land reist, mit anderen klimatischen Bedingungen und gesellschaftlichen Gepflogenheiten, sollte man sich zunächst einmal genauestens über diese informieren – das World Wide Web schafft hier Abhilfe. Mir hat für den ersten Eindruck vor allem die Seite lonely planet weitergeholfen – hier erfährt man grob alles Wissenswerte über Region, Klima und die damit verbundene beste Reisezeit, Kultur und auch, wie man im Reiseland von A nach B kommt.
Nachdem ich also über Wetter und Lage Kathmandus bestens Bescheid wusste, fehlten mir nur noch einige Insidertipps. Ich habe das Glück eine Bekannte zu kennen, die in Kathmandu ihre Yogalehrer-Ausbildung gemacht hat und mir daher bestens Rat geben konnte. Natürlich kann nicht jeder eine in Kathmandu ausgebildete Yogalehrerin zur Freundin haben um an solches Insiderwissen zu gelangen. Hier aber trifft es den Nagel auf den Kopf: in diesem Fall bin ich euer Insider, solltet ihr vorhaben Nepal oder dem südostasiatischen Raum einen Besuch abzustatten.

IMG_20150216_133956Die Liste:
Kurze, knappe Kleidund, wie Shorts, Tops oder Strandkleidung sind in Nepal gänzlich unangemessen. Man kleidet sich nicht formell, aber ordentlich und vor allem weitesgehend bedeckt. Leichte Baumwoll- oder Leinenkleidung sind bei Temperaturen über 20° C ideal.
# Jeans, Stoffhose, warmer Pullover, Sweatjacke, wasserfeste Jacke (z.B. leichte Dauenjacke), 2- 3 langärmlige Shirts, 5 T-Shirts, 4 Tops zum drunterziehen, sportliche Kleidung (Yoga!), Mütze und Tuch oder Schal sowie ggf. Handschuhe (wenn man trekken geht), Badekleidung (es gibt in den Bergen heiße Quellen!), Dusch- und Handtuch, (wetter-) festes Schuhwerk, Sportschuhe

Strom ist ein knappes Gut, so kann es mitunter vorkommen, dass man mal völlig im Dunkeln auf dem stillen Örtchen verweilen muss – oder man hat praktischerweise eine Taschenlampe, noch besser Stirnlampe (damit man die Hände frei hat), dabei.
Da die Stromversorgung ein generell großes Problem ist, sind externe Ladegeräte und Akkus mit Ladegeräten gold wert, zumal Nepalesen Müll nicht gerne sehen.
# Akkus (AA und AAA) und Ladegerät, externen Ladegerät, Reiseadapter für Steckdosen (darauf achten, dass sie auch im Reiseland kompatibel sind!), Kamera und Speicherkarten, Handy und Ladekabel, Stirnlampe

Genau deswegen ist auch eine wiederbefüllbare Wasserflasche, am besten mit integriertem Kohlefilter wie die Bobble, unerlässlich.
# Oropax, Schlafmaske für den Flug (und ggf. das Reiseland), Wärmflasche (wenn es nachts kälter ist), zum Trekken Schlafsack und Isomatte
# Reisekosemtik in Boardgepäck tauglicher Abpackung, Sonnenspray und
lippenbalsam, Mückenschutz, Erste-Hilfe-Kit, Medikamente gegen Durchfall und Schmerztabletten

IMG_20150216_171446Insider’s:
① In Nepal ist es nicht üblich, schon gar nicht als Frau, die Hand zu reichen. Man grüßt mit zusammengelegten Handflächen und einem freundlichen „Namaste“. Nepalesen sind ohnehin super freundlich und man wird aus Höflichkeit kaum ein „Nein“ hören – auch, wenn das bedeutet, dass man dafür eventuell eine falsche Auskunft erteilt bekommt.

② Nepalis lieben Schokolade! Als Gastgeschenk/ Mitbringel oder Dankeschön also gerne eine Tafel mitbringen, aber bitte ohne Rum/ Alkohol (Fettnäpfchen!). Mit Alkohol und Drogen geht man in Nepal sehr streng um!

③ In einem typischen nepalesischen Haushalt gibt es häufig weder Teller, Messer, Gabel noch Löffel. Man benützt die rechte Hand zum Essen. Die linke dagegen gilt als „unrein“ und sollte weder mit Personen noch Lebensmitteln in Berührung kommen! Ebenso werden Schuhe als unsauber betrachtet, also am besten ausziehen bevor man ein Haus betritt.

④ Top Insidertipp: beim Flug nach Kathmandu unbedingt auf der linken Seite einen Fensterplatz reservieren, damit man den Ausblick auf den Himalaya genießen kann!

Und ansonsten guten Flug, genießt die Reise! … teilt mir gerne eure Fragen oder Erfahrungen über Reisen nach Südostasien mit.