
Passend zum Look – Graffiti-Wand am Kaufhaus Jandorf in Berlin-Mitte: Foto-Credit by Sinah, petiteloves2blog.
Die Winterzeit erfüllt nicht eben jedes Modeherz mit Freude. Strumpfhosen werden schnell zu Frenemies und aufwendige Lagenlooks (so sehr ich sie auch liebe!) werden um 7 Uhr morgens eher zum Stressfaktor. Aber Probleme sind schließlich da um gelöst zu werden und so gibt es natürlich auch hierfür ein paar Tricks, denn wenn die Temperaturen in den Eiskeller sinken, ist es gleichermaßen wichtig stylisch UND warm gekleidet zu sein.
Sind wir erstmal in den Wintermonaten angekommen, ist es unabdingbar ein Pfadfinder in dieser Sache zu werden, denn niemand möchte in letzter Minute die berühmte Panik vor dem Kleiderschrank bekommen. Natürlich würde auch ich am liebsten kopfüber in einen Pulli springen und mich in den weichen Strick einspinnen. Der Winter hat aber eben so viel mehr zu bieten als nur das. Ob nun also absoluter Winter-Fan oder (eher meine Wenigkeit) eher ein Kälte-Muffel, die frostigen Temperaturen haben für jeden was zu bieten.
Warme Gedanken mit Killer-Coat
Keine Frage, kein Kleidungsstück schützt besser gegen das kalte Wetter, als ein guter Mantel. Allerdings sprechen wir hier über mehr als den Durchschnitts-Parka. Tolle Effekte setzen hier z.B. ein klassischer Camel-Coat oder ein Wollmantel mit Leoparden-Print. Knall-rot oder Pale-Blue sind ebenso schlagende Argumente für die Outerwear – was auch immer die persönliche Vorliebe ist, man findet es garantiert in der Mantel-Abteilung.
Layerings – leicht und dünn, aber effektiv
Wenn man nicht gerade auf den Michelin Männchen-Look steht, dann sind Lighweight-Jacken eine großartige Option.
Ich habe diese ultraleichte, wattierte, schwarze Jacke einfach als zusätzliche Lage unterm klassischen schwarzen Midimantel gelayert, um bei -1 Grad während der letzten 3 Tage in der Hauptstadt nicht zu frieren – absolute Empfehlung!
Eine ganze Menge warmer Accessoires
Von Bommelmützen und Stirnbändern, über den klassischen Schal oder Handschuhe mit langen Ärmeln – gemütliche, aber stylische Extras zum Outfit sind heiß begehrt. Der azurblaue Schal, den ich im Winter-Sale ergattert habe, war mein ganz persönlicher Herzwärmer an Tag zwei der Fashion Week.
So gehen tolle Effekte ins Netz
Man hasst sie oder man liebt sie – und ich gehörte lange Zeit zur ersten Sorte. Doch Strumpfhosen sind inzwischen deutlich bequemer geworden als noch zu Kindertagen, als sie einem ständig in den Schritt gerutscht sind. Und spätetstens seit dem Fishnet-Tights und Muster wieder im Trend sind sollte man ihnen noch eine Chance geben. Meine Variante: Fischnetz unter der Culotte.
Sonntags-Pulli – für die ganze Woche
Wir alle haben diesen einen grauen (oder blauen, schwarzen, beigen?) Lieblingspulli im Schrank, der nur darauf wartet, an einem allzu kalten Sonntag wieder ausgeführt zu werden. Doch Strickware ist weiterhin im Kommen und das aus einem guten Grund: Unmengen an Möglichkeiten und Kombinationen, von Kopf-bis-Fuß oder oversized. Sie halten warum und sind stylisch!
Oberteil: Topshop // gleicher gestreifter, rückenfreier Body hier
Hose: New Look // ähnliche schwarze Culotte hier
Ankle Boots: Buffalo // gleiches Modell Ankle Boots hier
Lightweight Jacke: Benetton // sehr ähnliche schwarze Lightweight Jacke hier
Mantel: H&M (geliehen von Sinah) // ähnlicher schwarzer Midi-Mantel hier
Schal: Maje // ähnlicher azurblauer Schal hier
Tasche: Parfois // sehr ähnliche silberne Clutch hier
Schmuck: Maje
Boots are made for walking
A-Linien-Rock zu Overknees oder klassischer Ankle Boot zur Jeans? Es ist ratsam die eigene persönliche Komfortzone in Sachen Boots zu finden, mit der man den Winter-Alltag gut übersteht. Meine spitzen Ankel Boots in Suede-Optik schauen vielleicht wie der absolute Allrounder in Sachen Wintertauglichkeit aus, doch mit einem extra Paar Füßlingen (toll, weil nicht sichtbar!) gibt es keine kalten Zehen.
Wie haltet ihr euch warm im Winter ohne auf eure Lieblings-Trends zu verzichten?