The Weekender: Last but not Least on the Blog

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Was für eine Woche. Und ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich. Aber die letzten Tage hatten es auch einfach in sich. Da fühlt man sich wie ein kleiner Hamster in seinem Laufrad, weil die To-Do-Liste kein Ende nehmen will, selbst wenn man Prioritäten setzt. Ich will ehrlich mit euch sein, denn genaus dass habe ich vor nicht einmal 2 Wochen geprädigt. Auch wenn ihr mich mit meiner rosaroten Brille gesehen habt, war diese Woche mehr als bescheiden.


 

Nicht alles scheint wie durch eine rosarote Brille

Nach meiner langen Erkältung geht es mit nun inzwischen wieder recht gut, selbst den Sport habe ich so langsam wieder angefangen. Doch in den letzten Tagen musste ich mir Sorgen um einen meiner Liebsten machen. Gerade zum Wochenende hat sich nun herausgestellt, dass alles nicht so schlimm ist wie befürchtet, aber diese Unheil schwanenden Tage bis zu dieser Erlösung, sind eben die schlimmsten. So habt ihr Anfang dieser Woche auch erstmal nicht so viel von mir mitbekommen, denn am Ende ist es eben doch das wahre Leben, dass viel mehr zählt als die oft so surreale Welt im WorldWideWeb.
 

Last but not least: der letzte Beitrag auf diesem Blog

Dabei habe ich große Neuigkeiten für euch! Mit diesem Weekender lest ihr nämlich den letzten Beitrag auf diesem Blog! Nicht weil ich aufhöre zu bloggen, sondern weil der geplante Relaunch nun ganz dicht vor der Tür steht. Alle Vorbereitungen sind getroffen und am Mittwoch ist es endlich soweit, ich ziehe auf liebewasist.com um. Natürlich freue ich mich, wenn mich begleitet und dort weiterhin besucht.

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Neue Kamera, neues Glück

Eine weitere große Neuigkeit ist meine neue Kamera, die Olympus PEN E-PL 7. Wer hier öfter liest, hat mitbekommen, dass sich im letzten Jahr nicht nur mein Laptop von seiner Festplatte verabschiedet hat, sondern auch meine geliebte Fujifilm von ihrem Bildstabilisator und Akku. Glücklicherweise wusste ich schon lange, in welchen Nachfolger ich investieren wollte und so kamen Weihnachten und ein super Sale-Angebot gerade recht.

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Klein, aber OHO

Nur so zum Spaß habe ich mal den Taschenriemen von Orsay, der sich in der Goodieback des HashMag-Events auf der Fashionweek befunden hat, drangebastelt. Kann sich doch sehen lassen, das gute Stück. Eine neue Kamera ist wie ein neues Haus oder Auto, man freut sich unglaublich über all die neuen Möglichkeiten und Features, aber es ist eben auch eine Umgewöhnung. Im Moment befinde ich mich daher noch in der Testphase. Das Menü verursacht ein wenig Kopf zerbrechen, dafür sind die Möglichkeiten schier endlos!

Daher auch meine Frage an euch: Seid ihr Olympus PEN-Besitzer und welche Erfahrungen habt ihr damit? Wollte ihr mehr über die neue Kamera erfahren und eine Art Tutorial lesen, sobald meine Testphase abgeschlossen ist?

The Weekender: Social Solidarity and Dealing with Procrastination

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Ihr seit großartig!
So viele Genesungswünsche haben mich erreicht und ich bin sicher, dass diese dazu beigetragen haben, dass es mir so schnell besser ging. Und dann platzte ein Kommentarsturm über meinen Beitrag am Mittwoch herein, der mich sehr glücklich gemacht hat. So viele liebe Blogger und Leser, die diese Ansichten über Authentizität und das Bloggen an sich teilen. Das macht einen schon ein bisschen stolz in so einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein.

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Zusammenhalt in der Fashionblogger-Szene

Überhaupt sind in den vergangenen Woche die Stimmen um das Thema Authentizät beim Bloggen, der Zusammenhalt unter uns Bloggern und die dazugehörige Nettikette sehr laut geworden. Ich für meinen Teil finde, dass das eine tolle Bewegung ist, die lägst überfällig war.

Im Rahmen der Fashion Week in Berlin entwickelte sich beispielhaft der Berlin Blogger Bash, eine (noch recht kleine) Community aus Berliner Bloggern, die sich gegenseitig Motivation und Unterstützung versprechen.

Und auch die liebe Verena hat im Sinne des Zusammenhaltes unter uns Bloggern zu einer Fashion Challenge aufgerufen. Vielleicht habt ihr ja Lust daran teilzunehmen – mit euren Looks könnt ihr noch bis zum 26. Feburar zeilnehmen. Meinen Beitrag wird es in der zweiten Hälfte des Monats am Blog zu sehen geben.
Zumindest hilft diese coole Challenge dem einen oder anderen vielleich neue Inspiration für den eigenen Blog oder ein Outfit zu bekommen.

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Procrastination, wenn man sie am wenigsten braucht

Mit dieser Genesungswoche hat mich aber auch ein anderes Thema getroffen: In nicht einmal zwei Wochen stehen wieder einmal Semesterabschlussprüfungen (was für ein Wort!) bei an und genau jetzt schleicht sie diese fiese Art von Procrastination ein, obwohl man eigentlich eine endlos lange Liste an To-Do’s hätte. Absolut unnötig!
Nichtsdestotrotz muss es ja weitergehen.
 

Ein Tipp um der Procrastination entgegenzuwirken

Touch it once, wie es auch in The Career Code (von Hillary Kerr und Katherine Power, Gründerinnen von Who What Wear) heißt. Ob man nun eine Email vom Kollegen bekommen hat oder nur eine What’s App von einer Freundin, man sollte sie direkt beantworten, sobald man sie das erste mal gelesen hat – anstatt sie zu öffnen, zu lesen und dann zu denken, dass man auch später noch antworten kann. Ich finde diesen Tipp großartig, denn wie vielen, geht es auch mir so, dass einem die eine oder andere Aufgabe durch die Lappen geht.
Packen wir es also an, auf in eine neue Woche!

Habt ihr manchmal auch mit Procrastination zu tun und wie geht ihr dagegen an?

How to Discover Your Passion – and Maybe Pursue it as Your Career


 
Heute möchte ich ein Thema ansprechen, dass mir sehr am Herzen liegt. Nach vielen Nachfragen, was ich denn beruflich bzw. an der Uni mache, habe ich diese Woche erstmals via Instagram mitgeteilt, dass ich aktuell Medizin studiere.
Ich bin mit meinen 29 Jahren nun bereits am Ende meines „Twentysomething„-Daseins engelangt – ich habe bereits einen Teil meiner „Karriere“ hinter mir, der ich auf einem ziemlich straighten Weg geradeaus gefolgt bin … Ausbildung, paralleles Studium und Arbeiten. Und schließlich habe ich mich entschlossen nochmal an der  Uni die Schulbank zu drücken.

Ungeachtet dessen wusste ich immer, dass mein bisheriger Lebensweg nicht der war, auf dem ich mein restliches (Berufs-) Leben bestreiten wollte. Wie viele sehnte ich mich danach, eines Tages aufzuwachen und zu wissen was meine Passion ist.
Es ist meiner Meinung aber auch aber absolut normal, sich mehrmals im Leben – und vielleicht auch eben genau in dieser Phase, in der man bereits eigene Erfahrungen gesammelt und sich ein Bild von der Welt gemacht hat – nicht mehr sicher zu sein, was man leidenschaftlich gern macht. Vielmehr denke ich, dass unsere Gesellschaft das Gefühl geschaffen hat, wir müssten alle dieser einen großen Leidenschaft nachgehen. Aber ich glaube eben, dass das genau nicht der Fall ist – leidenschaftliche Interessen verändern sich im Laufe des Lebens.
 


 
Anstatt zu versuchen eine endgültige Entscheid dafür zu treffen, was diese eine große Leidenschaft betrifft, sollten wir uns vielmehr fragen, was uns in unserem momentanen Lebensabschnitt interessiert und dem nachgehen. Schauen wir zurück auf die Basics: magst du Kinder? Tiere? Kleidung? Mathe? Oder erfüllt es dich anderen zu helfen? Am besten schreibt man erstmal alles auf, was einen interessiert, unzensiert, ob es auch „blöd“ oder kurzweilig erscheint.
Denk darüber nach was du machst und was du in deinem persönlichen Leben gern magst – nicht nur in hinsichtlich der Karriere. Wenn du einen Blick auf deine Liste wirfst, welche Vorliebe zieht dich an und was sagt dir dein Bauchgefühl? Und dann ist es durchaus hilfreich Kurse an der Uni oder Volkshochschule zu belegen, ein Praktikum zu machen und sich einfach in dem auszzuprobieren, wonach einem ist, um herauszufinden ob sich daraus eine Leidenschaft entwickeln könnte.

Während man versucht herauszufinden, wo die eigenen Interessen liegen und in welche berufliche Richtung man eventuell schlagen möchte, ist es nochmal ein ganz anderes Thema den Job an den Nagel zu hängen um andere Chancen zu ergreifen.
 
 

 
Ich habe erstmal 3 Jahre gearbeitet, bis ich auch meiner Leidenschaft fürs Schreiben mehr Platz in meinem Leben einräumte und Journalismus studierte. Und schließlich nahm ich auch das Projekt Liebe was ist in Angriff – manche Dinge brauchen einfach etwas länger zum reifen. Es ist nicht einfach seine Passion mit Job und möglicherweise noch Studium zu vereinen, aber das Jonglieren ist es definitiv wert, wenn man erstmal das gefunden hat, für das man wirklich Leidenschaft empfindet.

Ich bin aber auch sehr neugierig mehr von eurer Leidenschaft zu erfahren …

Was ist eure Passion – habt ihr sie schon gefunden? Bringt ihr sie vielleicht sogar in eurem Beruf zum Ausdruck?