Shades of Winter: Sophisticated Layering With Faux Leather Skirt, Fake Fur and Tights

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Ich werde immer etwas nostalgisch, wenn das Wetter umschlägt – vielleicht liegt es daran, dass ich im Winter geboren bin und so wertvolle Erinnerungen an weiße Wintergeburtstage in meiner Kindheit habe. Und obwohl ich den Sommer und die Sonne ganz schön vermisse, bin ich auch ein bisschen aufgeregt was die Wintermode angeht.

So richtig erreicht hat uns der Winter ja zugegebenermaßen noch nicht, auch wenn die Temperaturen so langsam aber stetig sinken. Ein raffinierter Layering Look im monochromen Stil funktioniert aber quasi immer.

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Raffinierte Winter-Layerings mit monochromen Farben

Wie ihr schon im Look mit Rippstrick-Sweaterdress und Wollmantel sehen konntet, sind eine meiner liebsten Farbkombinationen Beige- und Nudetöne mit ein bisschen grau, gerade jetzt im Winter. Sie wirken stylisch und edel und hauchen den kurzen dunklen Tagen einfach etwas mehr Leichtigkeit ein und das wirkt sich schließlich auch aufs Gemüt aus.

Während im Sommer öfter Shorts bei mir zum Einsatz kommen, mag ich im Winter doch auch den einen oder anderen Rock tragen. Das schöne an diesem milden Winterwetter ist schließlich auch, dass es einem die Chance gibt, solche Kleider oder einen kurzen Rock wie diesen beige farbenen Wickelrock aus Fakeleder zu tragen, ohne ihn unter allzu dicken  Schichten von Winterkleidung zu verstecken. Es kommt dabei vielmehr auf die richtigen Lagen an: absolutes Musthave für solche Kombinationen sind natürlich Strumpfhosen.

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They add drama without stealing attention

Weder Oberbekleidung, noch richtige Hose – Strumpfhosen sind in der Regel unkompliziert, wenn man die richtige wählt. Sie setzen ein subtiles Statement von Raffinesse, drängen sich dabei aber nicht unbedingt in den Vordergrund eines Outfits. So kann man immer noch ein weiteres Statement tragen, wie den Fake-Lederrock und das Faux Fur-Stirnband, dass im Winter die Ohren richtig schön wärmt, ohne dass man sich overdone fühlt.

Mit einem eingewebten Muster, wie den verspielten Pünktchen, wird der Look nochmal etwas aufgelockert. Und ich liebe dazu auch die Kontraste zwischen den verschiedenen Materialien von Strick, Faux Fur, Fakeleder und der Wolle.

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Nude farbener Fakeleder-Minirock mit Wickeloptik – Missguided Petite
Grauer Pullover – French Connection (sold out)/ ähnlich via Opus
Oatmeal farbener Wollmantel in Maxilänge – New Look Petite/ oder regular hier
Nude farbene Overknees – CafèNoir (alt)/ sehr ähnlich via River Island

Fake Fur-Stirnband – French Connection (sold out)/ ähnlich via Jack Wills oder Pieces
Weiß durchsichtige Strumpfhose mit Punkten – Hudson

 

Unten ohne ist out: das Comeback der Strumpfhose

Endlich ein Trend, bei dem uns warm ums Herz, Pardon, um  die Beine wird! Was in den letzten Jahren als komplett out galt, ist dieses Jahr wieder en vogue.

Und das absolute Plus ist, dass sie eben gerade das bisschen Extrawärme geben, die man für eine Kleid- oder Rockkombination im Winter braucht. So kann man den Mantel auch mal offen tragen ohne gleich zu frieren. Die Frage, wann es Zeit ist eine Strumpfhose, statt nackte Beine zu tragen, ist weniger eine Kalender abhängige, als die der Temperatur – am besten also, sobald es sich richtig anfühlt. Anfang dieser Woche hatten wir um die 5 Grad in Berlin und damit genau genau die richtige Temperatur. Egal aber wann die persönliche Temperaturschwelle erreicht ist, eine gute Strumpfhose muss bestimmte Kriterien erfüllen: Komfort, Wärme und keinesfalls sollte sie im Schritt zwicken.

Wie steht ihr zu Strumpfhosen im Winter: Must Have oder Mittel zum Zweck?

Mit freundlicher Unterstützung von Hudson.

Timeless Moments: When a Watch becomes a Fashion Statement

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Für gewöhnlich halte ich es mit Schmuck eher klassisch und schlicht. Im Sommer trage ich gerne mal Ketten-Layerings, während Armschmuck oder Ringe selten zum Einsatz kommen, weil ich sie bei allzu heißen Temperaturen eher als störend empfinde.
Im Herbst und Winter aber ändert sich meine Vorliebe für diese Art von Accessoires. Tatsächlich muss es einige Jahre her sein, dass ich eine Uhr getragen habe – vermutlich als die Batterie meiner kleinen Fossiluhr mit dem Tortoiseshell-Muster ihren Geist aufgegeben hat. Doch auch mich haben dieses Jahr die vielen schönen Statement-Uhren, die es überall zu sehen und zu kaufen gibt, nicht kalt gelassen.

Der Winter ist für mich die Zeit, in der ich wieder minimalistischer werde und auf ausgewählte Schmuckstücke setze, die wandelbar für jedes Outfit sind. Das sind vor allem delikate goldene Ringe und Armreifen kombiniert einer dieser klassichen Uhren.
Eine Uhr, besonders so eine Statement-Uhr, ist heute aber nicht nur noch zweckmäßig, sondern vor allem das perfekte Accessoire um einem Look eine sehr persönliche Note zu verleihen. Schließlich kann man genauso gut aufs Smartphone schauen, wenn man die Zeit wissen will. Die Uhr aber sollte genau zu einem passen, denn man trägt sie in der Regel täglich.

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Immer up-to-date mit der passenden Uhr

Back to Basic heißt der neue Trend und meint im Klartext, genau das: eine klassische, runde Form wie es in den 50er und 60er Jahren stilistisch im Trend war. Die Retrouhren kommen mit großem und gut lesbaren Ziffernblatt, dafür aber ohne viel Schnickschnack daher und machen so vor allem im Alltag einen super Job. Auch das Armband kommt eher durch Schlichtheit zur Geltung: glattes Leder oder nackte Edelmetalle bleiben nach wie vor ein zeitloser Klassiker. 

Fashion-Statement in gold und silber

Da eine Uhr, egal ob im Büro oder beim Dinner, vor allem für uns Frauen auch immer ein Schmuckstück ist, ist die Auswahl dieses Accessoires aber mehr als nur eine Zweckfrage! Kleine Verzierungen sind kein Tabu, die Gesamtheit der Uhr sollte aber schlicht erscheinen und möglichst zu allem passen, was der eigene individuelle Kleiderschrank zu bieten hat. In der Kombination mit passenden Armreifen und/ oder Ringen wird so auch jede Uhr zum Hingucker, wenn es mal etwas mehr sein darf.

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Klassiker vs. Statement-Accessoire

An Kombinationen sind bei einem so minimalistischen Klassiker, wie der silbernen Statement-Uhr von Christ kaum Grenzen gesetzt. Ein paar Kombinationstipps habe ich aber dennnoch für euch parat. Dieser Look entstand nach Inspiration durch Christ.de.

1. Matchy matchy
Der Klassiker an Kombinationsmöglichkeiten ist das Armband passend zur Tasche zu tragen. Der Rest des Outfits darf dann gerne schlicht daher kommen. Damit es aber nicht langweilig wird, dürfen sowohl Farbschattierungen als auch die Materialien variieren.

2. Arm-Party
Der Mix aus schlichter Statement-Uhr plus delikaten Armreifen ist für manchen Bürojob vielleicht einen Touch zu viel. Für die Momente im Leben, in denen man einfach alles aus dem Schmuckkästchen rausholen möchte, ist es aber eine der schönsten Tragevarianten.

3. Armband passend zur Maniküre
Der Lieblingstrend aller Perfektionisten, wenn man den richtigen Ton zum Nagellack findet. Dunkle Rottöne sehen überraschenderweise am besten zu Pastellfarben aus, Weiß und Gold machen bei Metallen immer eine gute Figur.

4. All Black oder Earl Grey
Monochrome Outfits wirken modern und gelingen am besten, wenn man auf ein cleanes Design setzt.

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Augen auf beim Uhrenkauf

So eine Statement-Uhr ist natürlich gerade jetzt auch eine wunderbare Geschenkidee, denn welche Frau würde sich nicht über so ein Statement unter dem Weihnachtsbaum freuen?! Zum Schluss noch ein gut gemeinter Rat bei der Suche nach dem richtigen Modell: Wer seine Uhr online kauft sollte dabei unbedingt auf die Serviceleistungen des Anbieters achten. Neben der obligatorischen Umtauschfrist sollte es auch ein Zertifikat zur Uhr geben. Bei Christ.de bekommt ihr sogar noch einen Service-Coupon zum Batteriewechsel und Kürzen des Armbandes mit dazu.

Seit ihr wieder Uhrenträger geworden? Wie kombiniert ihr eure Statement-Uhr am liebsten?

Cozy Fall Staples: How Turtleneck Layers Take Over Fall

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Irgendwie bin ich ja immer noch davon überzeugt, dass das einzig wirklich gute daran, dass der Sommer zuende ist, die neue Herbstmode ist – und natürlich Kürbis! Doch während ich leichte Sommerkleidchen liebe, ist die Sommermode in Sachen Kombinationen auch etwas limitierend, findet ihr nicht? Der Herbst öffnet einem dagegen endlose Möglichkeiten im Kleiderschrank. Er ist die Jahreszeit für ausgefallene Layerings. Man kann quasi alles tragen, vom Kleid über Overalls, Bikerjacken, Booties und so vielem mehr, denn das unbeständige Wetter erlaubt es einem einfach alles mal zu tragen. Vielleicht bedeutet das, dass man morgens etwas länger braucht um sich fertig zu machen, aber dafür hat man auch mehr kreative Freiheit!

Wenn es darum geht ein Outfit rauszusuchen, greife ich am liebsten auf meine Staples zurück und kombiniere sie einfach immer wieder neu. Ein absolutes Must-Have für diese kälteren Monate sind natürlich kuschelige Pullover! Und diesen Herbst habe ich einen neuen Favoriten auf meiner Liste: Turtlenecks.

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Rollkragen-Pullis sind (k)ein alter Hut. Und ich glaube, entweder man liebt sie oder man hasst sie – oder man lernt sie wieder zu lieben, so wie ich dieses Jahr! Doch dieser Pullover kann auch ein bisschen tricky sein: eine „falsche Bewegung“ und aus einem Françoise Hardy liken Look wird schnell ein Wladimir Putin anmutender Kragen. Denn es gibt einen schmalen Grad, wenn es um den Rollkragen geht. Aber wie bei vielen Kleidungsstücken kommt es eben einfach darauf an, wie man sie trägt.
Es ist ein gewisser Balanceakt: je weiter die Hose, umso femininer sollte der restliche Körper betont werden. Das bedeutet aber nun nicht zwangsweise, dass man auf den Komfortfaktor verzichten muss, weil der Rollkragenpulli hauteng geschnitten sein müsste.

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Den Oatmeal farbenen Oversizer mit dem schönen Zopfmuster habe ich bei Esprit gefunden und zur schwarzen Culotte einfach mit einem Lingeriedress kombiniert – genau das Kleid, welches ich mir in der Wäsche ruiniert habe, aber so findet es noch eine hervorragende Verwendung. Es verleiht dem Look wie finde, einen Hauch von Sinnlichkeit. Dazu passen schlanke, feminine Stiefeletten, wie die in Suede-Optik aus diesem Outfit.
Ich finde auch, dass cropped geschnittene Rollkragenpullis perfekt für den Herbst und Winter geeignet sind – warm und somit dem Wetter angemessen, aber mit einer gewissen verführerischen Note. Und in schwarz kann sich dieser Klassiker überall sehen lassen.

Was haltet ihr von Turtlenecks? Und wie kombiniert ihr diesen Klassiker am liebsten?

6 Secrets für eine erfolgreiche Shoppingjagd

IMG_20150616_165307Morgen ist Sale-Start in den Läden! In manchen Geschäften finden am Mittwochabend vor dem eigentlichen Sale sogar sogenannte Pre-Sale Partys statt, so schön mit einem Gläschen Sekt zum antrinken, damit vielleicht das eine oder andere reduzierte Teil mehr in der Einkauftüte landet. Damit das Shoppingerlebnis aber ein Erfolg wird und nicht zu siebzig Prozent wieder in der Retour landen, habe ich ein paar hilfreiche Tips:

①. Schritt: Shopping-Outfit
Als erstes geht es um die Frage, was man zum Shoppen anzieht. Ich würde hier immer eine einfache, gut sitzende Jeans empfehlen, sodass man zum Anprobieren von Oberteilen genau sieht, wie sie zusammen mit dem wohl grundlegendsten Teil im Kleiderschrank aussehen. Dazu empfiehlt sich ein schlichter, nude-farbener BH mit einem neutralen Oberteil, das man leicht an und ausziehen kann. Für die Schuhauswahl würde ich das go-to Paar vorziehen, das man auch in der letzten Minute anziehen würde bevor es los geht. Dieses Paar ist in der Regel am bequemsten und passend zu nahezu allem.

②. Schritt: Kleiderschrank-Statistik
Bevor es auf egal welche Shoppingtour geht, ist es wirklich wichtig einen Blick in den Kleiderschrank zu werfen. Was fehlt? Wovon könnte man mehr gebrauchen? Und womit bist du nicht (mehr) glücklich? Ich habe zum Beispielt in letzter Zeit bemerkt, dass ich meiner Skinny-Jeans überdrüssig geworden bin und gerne ein Paar andere Hosen als Jeans zur Auswahl hätte. Ebenso könnte ich noch ein richtig schönes Sommerkleid gebrauchen und finde, dass ich einen leichten Überschuss an Strickware haben, hingegen leichtere Oberteile aus verschiedenen Textilien etwas rar sind. Der Blick in den Kleiderschrank hilft vor allem dabei sich den Überblick zu verschaffen, was man wirklich gebrauchen kann und welche Teile in der Anprobe auch zum Rest passen würden.IMG_20150616_165700③. Schritt: Shop-Auswahl
Weil die Teile, nach denen ich auf der Suche bin, nicht zu den Basics gehören, wie Jeans oder T-Shirts, würde ich in einem Geschäft auf die Suche gehen wollen, in dem es eine gute Auswahl an Prints und individueller Teile, vor allem verschiedene Textilarten gibt. Die größte Auswahl für meine Bedürfnisse bietet wie immer ein Kauf dich glücklich- Store. Hier finde ich vor allem individuelle Schnitte und Materialien. Toll ist auch, dass alles nach Farben sortiert auf den Kleiderstangen hängt. Die Auswahl des Shops hängt aber in erster Linie von den Bedürfnissen ab, die man erfüllt haben will …

④. Schritt: Laden-Navigation
Mein Ziel ist es jedem Winkel und jeder Ecke des Ladens meine Aufmerksamkeit zu richten. Angefangen am Eingang des Ladens, arbeite ich mich an jeder Kleiderstange und jedem Regal vorbei, sodass ich nichts auslasse. Nimm jedes Teil mit, das dir ins Auge springt, egal, ob du dir vorstellen könntest es zu kaufen oder nicht. Es geht darum die Dinge herauszupicken, die interessant sind, auf die du gespannt bist, sie anzuprobieren. Wenn du dir bei einem Teil nicht sicher bist, probier es an – es ist besser tausend Teile durchzuprobieren auch wenn du nur ein einziges am Ende mitnimmst!IMG_20150616_165653⑤. Schritt: Anprobe-Session
Wenn ich die Teile zusammengesucht habe (in der Regel zwischen 5 und 7 Stück), sortiere ich sie nach Kategorien: Oberteile, Unterteile, Kleider usw. So ist es am einfachtsen die Teile nacheinander zu dem anzuprobieren, was ich als Shopping-Outfit gewählt habe. Genauso würde ich ein paar der ausgesuchten Teile miteinander kombinieren, ohne aber den Vorsatz zu haben ein ganzes Outfit zu shoppen – am Ende landen sonst wiederum Teile im Einkauf, die nur so zusammen getragen werden können, aber eventuell nicht anders zum Kleiderschrankinhalt passen würden.
Danach sollte man dazu übergehen sich „yes“ und „no“ sowie einen „vielleicht“ Stapel zurechtzulegen. Dabei ist das Bauchgefühl entscheidend und nicht, was andere um dich herum dazu sagen, denn am Ende musst du die Sachen tragen, nicht sie!IMG_20150616_170553IMG_20150616_170356IMG_20150616_170847

⑥. Schritt: Kauf-Entscheidung
Meine Grundregel: jedes einzelne Teil in meinem Kleiderschrank sollte ich wirklich, wirklich gerne tragen wollen, selbst das einfachste T-Shirt! Deswegen lohnt es sich auch nicht nur irgendetwas zu kaufen, wovon man nicht begeistert ist. Wenn auch nur ein leiser Zweifel besteht, wirst du es möglicherweise nicht tragen. Selbst wenn man den Laden am Ende mit nur einem Teil verlässt oder gar keinem, ist das nicht als Fail zu werten, denn es wäre ein größerer Misserfolg etwas zu kaufen, das man eh nicht trägt.
Wenn es schließlich um den „vielleicht“- Stapel geht, versuche ich mir Outfits vorzustellen, die ich aus den Teilen zusammen mit meinem aktuellen Kleiderschrankinhalt kreieren könnte. Keine Idee, wie man das Teil kombinieren könnte, dann definitv auf den „no“- Stapel damit!

Nach meiner letzten Shoppingtour mit acht Teilen in der Anprobe, habe ich 3 davon an die Kasse getragen …

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Habt ihr noch hilfreiche Shopping-Tips? Wonach jagd ihr im Sale diesen Sommer?