I Heart Blogging – Welcome to liebewasist.com

Sanglos, klanglos, heimlich bin ich in den letzten Tagen des Januars noch ein Jahr älter geworden.
Dreißig – 30. Das mag in mancher Köpfe das magische Tor zum Altern sein. Ich für meinen Teil habe mich auf dieses neue Lebensjahr schon gefreut, denn die 29 war ein be*** (ihr wisst was ich sagen will) Jahr. Dieses neue Jahr hat aber hervorragend angefangen und ich habe vor, dass es nur noch besser wird.
Mit meinem Dreißigsten feiern wir aber gleichzeitig auch einen zweijährigen Geburtstag, nämlich den von liebewasist. Und wie ihr seht befinden wir uns mit dem heutigen Tage dafür auf ganz neuem Boden: liebewasist.com hat seinen Relaunch.

 

Wie es ist dreißig zu werden

An erster Stelle sei gesagt: erstens, habt keine Angst älter zu werden! Für mich war die 29 ein Jahr zuvor ein riesiger Schritt. Es scheint so endgültig, wenn man dieses Alter erreicht hat. Unausweichlich, dass man nur noch 365 Tage Zeit hat, bis man die Zahl mit der drei vorne trägt. Und jetzt wo sie da ist? Es fühlt sich keine Sekunde, keinen Millimeter, keinen Gedanken anders an. Ich habe keine einzige Falte mehr als noch vor ein paar Wochen, kein graues Haar und auch sonst keine Altersgbrechen. Vielleicht bin ich ja doch ein bisschen weiser geworden – das wäre zumindestens wünschenswert. Wenn ihr mich also fragt, es ist großartig diese Hürde zu nehmen. Und zweitens: seid immer stolz auf das was ihr seid!

 

Willkommen in meinem Haus

Nach 2 Jahren wurde es einfach Zeit für ein neues Outfit, ein erwachseneres, cleaneres, ein professionelleres. Wie hat es Maddie aka DariaDaria einmal ausgedrückt: mein Blog ist mein Haus.
Und ich will mich in meinem Haus wohl fühlen – ich hoffe das tut ihr auch.
Es ist schon erstaunlich, dass es so lange gedauert hat, diesen Schritt zu gehen, aber wie bei so vielem im Leben, hat alles seine Zeit. Also verzeiht mir, dass ich hier und da noch die Ecken auskehre und an der einen oder anderen Stelle einen Umzugskarton auspacke. Das ist erst der Anfang.

Mantel: Esprit (alt) // ähnlicher Mantel mit Leoparden-Print hier oder hier
Sweater: Love Moschino // gleicher Statement-Sweater hier
Hose: Global Funk (alt) // sehr ähnliche schwarze Röhrenjeans hier
Bluse: Esprit (alt) // ähnliche weiße Bluse hier
Heels: Buffalo // ähnliche spitze Heels in glatter Optik hier oder ähnlich hier in Suede-Optik
Folienballons in Herzform findet ihr hier

 

Bloggen ist wie eine Schachtel Pralinen

Lasst mich das erklären … Bloggen ist eine super schöne, erfüllende Sache an sich. Es kann aber auch kompliziert werden, besonders wenn man nebenbei noch Vollzeit arbeitet oder studiert. Selbstzweifel ist dabei ein Gefühl, dass mich in den letzten Monaten oft genug begleitet hat. Mit einem kleineren Publikum, sind Konversationen etwas intimer, wenn es aber wächst, kommt man unweigerlich an den Punkt, sich zu fragen, ob es okay ist, dieses oder jenes Detail zu teilen. Und mit dem neuen Start hatte ich auch genug Zweifel, ob es das alles wert sei.
Natürlich kommen solche Gedanken und gehen oft genug schneller wieder als gedacht, aber ich finde es wichtig zu wissen, dass sie existieren.

Dieser Blog startete Anfang 2015 als ein kleiner Ort, nur für mich, meine Gedanken und Interessen. Wenn ich heute an liebewasist denke, dann sehe ich es als UNSEREN Ort, denn wenn ich diesen Blog nicht für euch schreiben würde, wäre er nicht was er ist. Es würde sich nicht halb so schön anfühlen.

The Weekender: Last but not Least on the Blog

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Was für eine Woche. Und ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich. Aber die letzten Tage hatten es auch einfach in sich. Da fühlt man sich wie ein kleiner Hamster in seinem Laufrad, weil die To-Do-Liste kein Ende nehmen will, selbst wenn man Prioritäten setzt. Ich will ehrlich mit euch sein, denn genaus dass habe ich vor nicht einmal 2 Wochen geprädigt. Auch wenn ihr mich mit meiner rosaroten Brille gesehen habt, war diese Woche mehr als bescheiden.


 

Nicht alles scheint wie durch eine rosarote Brille

Nach meiner langen Erkältung geht es mit nun inzwischen wieder recht gut, selbst den Sport habe ich so langsam wieder angefangen. Doch in den letzten Tagen musste ich mir Sorgen um einen meiner Liebsten machen. Gerade zum Wochenende hat sich nun herausgestellt, dass alles nicht so schlimm ist wie befürchtet, aber diese Unheil schwanenden Tage bis zu dieser Erlösung, sind eben die schlimmsten. So habt ihr Anfang dieser Woche auch erstmal nicht so viel von mir mitbekommen, denn am Ende ist es eben doch das wahre Leben, dass viel mehr zählt als die oft so surreale Welt im WorldWideWeb.
 

Last but not least: der letzte Beitrag auf diesem Blog

Dabei habe ich große Neuigkeiten für euch! Mit diesem Weekender lest ihr nämlich den letzten Beitrag auf diesem Blog! Nicht weil ich aufhöre zu bloggen, sondern weil der geplante Relaunch nun ganz dicht vor der Tür steht. Alle Vorbereitungen sind getroffen und am Mittwoch ist es endlich soweit, ich ziehe auf liebewasist.com um. Natürlich freue ich mich, wenn mich begleitet und dort weiterhin besucht.

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Neue Kamera, neues Glück

Eine weitere große Neuigkeit ist meine neue Kamera, die Olympus PEN E-PL 7. Wer hier öfter liest, hat mitbekommen, dass sich im letzten Jahr nicht nur mein Laptop von seiner Festplatte verabschiedet hat, sondern auch meine geliebte Fujifilm von ihrem Bildstabilisator und Akku. Glücklicherweise wusste ich schon lange, in welchen Nachfolger ich investieren wollte und so kamen Weihnachten und ein super Sale-Angebot gerade recht.

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Klein, aber OHO

Nur so zum Spaß habe ich mal den Taschenriemen von Orsay, der sich in der Goodieback des HashMag-Events auf der Fashionweek befunden hat, drangebastelt. Kann sich doch sehen lassen, das gute Stück. Eine neue Kamera ist wie ein neues Haus oder Auto, man freut sich unglaublich über all die neuen Möglichkeiten und Features, aber es ist eben auch eine Umgewöhnung. Im Moment befinde ich mich daher noch in der Testphase. Das Menü verursacht ein wenig Kopf zerbrechen, dafür sind die Möglichkeiten schier endlos!

Daher auch meine Frage an euch: Seid ihr Olympus PEN-Besitzer und welche Erfahrungen habt ihr damit? Wollte ihr mehr über die neue Kamera erfahren und eine Art Tutorial lesen, sobald meine Testphase abgeschlossen ist?

Valentine’s Day: The Best Day To Love Yourself // Little Black Dress For 7 Girls 7 Styles

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Valentinstag ist ein nicht ganz unkomplizierter Tag. Ein Tag von dem man entweder total begeistert ist oder den man komplett boykottiert.

Weitaus bedeutender war er noch als ich jünger war, doch aktuell scheint er wieder an Popularität zuzunehmen. Die ganze Vorbereitung für eine passende Location und das perfekte Geschenk, den perfekten Look. Oder man ist Single und neigt dazu sich in Selbstmitleid zu vergraben.

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Beziehung oder Single?

Um ehrlich zu sein, kann ich mich nicht erinnern, den Valentinstag jemals anders gefeiert zu haben, als mit der besten Freundin und einer Schnulze auf der Couch oder mit der ganzen Mädelsclique in unserer Lieblingsbar – das schwierigste dabei war die Reservierung Wochen im Voraus, denn logischerweise waren wir nie die einzigen, die auf die Idee kamen an diesem Abend auszugehen.

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Zeit für ein wenig Selbstliebe

Anstatt aber total negativ über diesen Tag herzuziehen und ihn als unnötig abzuschreiben, finde ich es sehr viel spannender mir zu überlegen, was er alles Gutes für uns mit sich bringt. Niedliche rosarote Klamotten, ganz viel Herz und Schokolade, Blumen und die Tatsache, dass der Tag am Ende eines mit sich bringt: den Gedanken an Liebe.

Ob man nun also innige Liebe mit seinem Partner teilt, mit der Familie, der besten Freundin oder eben nur mit sich selbst – es gibt einfach nichts schlechtes daran, ein bisschen Liebe zu auszusenden, selbst an einem ganz gewöhnlichen Tag.
Um diese Idee in die weite Internetwelt hinauszutragen, nutze ich die Gelegenheit euch mit meinem Beitrag zur 7 Girls 7 Styles-Reihe einen Gedanken mit in den Tag zu geben:

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Positive Menschen ziehen sich an wie aufgeladene Luftballons

Man kann nicht lieben ohne sich selbst zu lieben, richtig?! Wenn ich darüber nachdenke muss ich doch ehrlich zugeben, dass es kaum möglich ist, jeden Tag Selbstliebe zu praktizieren. Es gibt also kaum eine bessere Gelegenheit als diesem Gedanken am V-Day Priorität einzuräumen!

Selbstliebe gibt einem keinen Grund sich zu verstecken. Das wiederum führt uns zu gesunden Beziehungen mit unseren Mitmenschen, ob in Freundschaften, Partnerschaften oder kollegialen Verhältnissen.
Das klingt ein bisschen cheesy – aber hey, der Valentinstag ist eben auch genau das!

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Zeitloser Allmost-Black-Look mit dem Kleinen Schwarzen

„Mit dem kleinen Schwarzen ist man nie over- oder underdressed“, so hat es schon Karl Lagerfeld ausgedrückt. Als Klassiker der Modeszene ist und bleibt es zeitlos.
Es spielt mit Leichtigkeit und femininen Codes ohne zu sehr nach Abendgarderobe auszusehen. Und so dachte ich mir, dass es keine schönere Gelegenheit für das neue Kleine Schwarze (Achtung: Wiederholungstäterin!) in Form eines Blusenkleides gäbe, als der Abend mit meinen Mädels.

valentines-day-love-yourself-little-black-dress-liebe-was-ist-fashion-blog-dusseldorf-10valentines-day-love-yourself-little-black-dress-liebe-was-ist-fashion-blog-dusseldorf-1Kleid: Maje // ähnliches schwarzes Blusenkleid hier oder hier
Overknees: Buffalo // gleiche Overknees in Suede-Optik hier
Weste: Dorothy Perkins // gleiche Karo-Weste in Petite-Größe hier oder Regular hier
Tasche: Love Moschino // gleiche Statement-Bag mit Schleifendetail hier
Sonnenbrille: LeSpecs // gleiche verspiegelte Sonnenbrille hier

Typisch für mich hält sich der gesamte Look farblich auch eher schlicht mit den schwarzen Overknees in Suede-Optik. Die schwarz-weiße Karoweste gibt dem ganzen einen zwanglosen Rahmen, genauso wie das raffiniert verspielte Schleifendetail der Love Moschino-Bag. Und die rosa Sonnenbrille: tja, ich sehe die Welt eben gerne durch die rosarote Brille, wenn es mir so gut geht wie mit meinen Mädels an diesem Abend!

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Montag: Mondodellamoda // Dienstag: Sunnyinga // Mittwoch: Fashionladyloves //
Donnerstag:
Jasmins little Lifestyleblog // Freitag: Liebe was ist // Samstag: Seven & Stories //
Sonntag:
Miss Classy

 

Was bedeutet der Valentinstag für euch?

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What I Use To Get Ready For Work In Just Five Minutes

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Allzu viele Worte habe ich bisher noch nicht über meine Beauty-Routine verloren und dennoch bekommen ich immer wieder Kommentare und Nachrichten, wie diese im Alltag bei mir aussieht.

Ich liebe es mich morgens direkt nach dem Aufstehen frisch und fit zu fühlen und um dieses Gefühl jeden Morgen aufrecht zu halten, halte ich meine Routine so schnell und unkompliziert als möglich. Damit das auch zuverlässig funktioniert, nutze ich ein Hand voll von Produkten, auf die ich zählen kann, was auch immer der Alltag bereit halten mag. 

Hier also meine top Morgen-Quickies für den unkomplizierten Alltag:

what-i-use-to-get-ready-for-work-in-just-five-minutes-liebe-was-ist-beauty-weleda-granatapfel-serumFoundation gegen Serum eintauschen

Lange Zeit habe ich wegen meiner atopischen Haut morgens gar nicht gecremt und nur eine dünne Schicht Foundation aufgetragen. Doch mit dem älter werden, merkt man dich, dass die Haut eine Portion extra Pflege ganz gut vertragen kann. Die Wunderwaffe ist ein Granatapfel-Serum: wenn man einmal damit angefangen hat, will man nie mehr ohne! Die Haut ist frisch und gestrafft nach dem Auftregen, ohne zu spannen.

Das Weleda-Serum ist mein heiliger Gral. Eine etwas günstigere Variante gibt es auch von Alterra, die ich allerdings noch nicht selbst getestet habe.

what-i-use-to-get-ready-for-work-in-just-five-minutes-liebe-was-ist-beauty-lavera-highlighter-golden-shine-1Frischekick aus der Dose

Als nächstes ein bisschen Glow Schimmernde Akzente sorgen für einen gesunden frischen Teint. Mit einem Creme-Highlighter gelingt diese Portion Frische aus dem Tiegelchen im handumdrehen. Eine Fingerspitze genügt und lässt sich einfach ausblenden. Während ich im Sommer sehr gerne den goldenen Schimmer verwende, ist es jetzt im Winter der Perlenschimmer der meine Wangen glowen lässt.

what-i-use-to-get-ready-for-work-in-just-five-minutes-liebe-was-ist-beauty-clinique-high-impact-mascaraSchneller Boots für die Wimpern

Wenn man morgens keine Zeit hat (oder eben keine Lust, so wie ich), mehrere Lagen Mascara auf die Wimpern zu tuschen, bracuht man eine Variante, die denselben Effekt auch mit einem Auftrag verschafft. Diesen Job erledigt für mich die High Impact Mascara von Clinique. Kein Tränen bei empfindlichen Augen und sorgt für einen langanhaltenden Augenaufschlag.

what-i-use-to-get-ready-for-work-in-just-five-minutes-liebe-was-ist-beauty-origins-fill-in-blanks-augenbrauenstiftTouch-up für die Brauen

Ich bin wirklich ein Spätzünder in Sachen Makeup! Die Wirkung von Highlightern habe ich gerade mal vor 2 Jahren für mich entdeckt – typischer Fall von YouTube made me do it! Noch später habe ich aber die Wunderwirkung des Brauenstifts entdeckt. Von Haus aus habe ich relativ volle und vor allem dunkle Brauen, aber keine Braue ist perfekt und da sie dem Gesicht einen gewissen Rahmen geben, ist es mir umso wichtiger geworden sie noch mit dem Fill in Blanks von Origins zu optimieren.

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Last but not least: Lippenstift ready to go

Meine Liebe für Farbe auf den Lippen dürfte mittlerweile bekannt sein. Dabei war es lange Zeit gar nicht so einfach für mich, den richtigen zu finden, weil schier jedes Produkt meine Lippen auzutrocknen schien. Dann habe ich im letzten Jahr aber diesen tollen bräunlichen Beere-Ton bei Rituals entdeckt und weil die nette Verkäuferin mir hoch und heilig versprochen hatte, dass dieser so gar nicht austrocknend sei, wollte ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Et voilà, dieser Lippenstift hielt wirklich was sie versprochen hatte. Meine neueste Errungenschaft für erste Frühlingsgefühle: Strawberry Daiquiry – macht sich auch super für den anstehenden Valentinstag!

Wie lange braucht ihr morgens um frisch und ready to go zu sein? Und welches sind eure Beauty-Quickies?

The Weekender: Social Solidarity and Dealing with Procrastination

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Ihr seit großartig!
So viele Genesungswünsche haben mich erreicht und ich bin sicher, dass diese dazu beigetragen haben, dass es mir so schnell besser ging. Und dann platzte ein Kommentarsturm über meinen Beitrag am Mittwoch herein, der mich sehr glücklich gemacht hat. So viele liebe Blogger und Leser, die diese Ansichten über Authentizität und das Bloggen an sich teilen. Das macht einen schon ein bisschen stolz in so einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein.

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Zusammenhalt in der Fashionblogger-Szene

Überhaupt sind in den vergangenen Woche die Stimmen um das Thema Authentizät beim Bloggen, der Zusammenhalt unter uns Bloggern und die dazugehörige Nettikette sehr laut geworden. Ich für meinen Teil finde, dass das eine tolle Bewegung ist, die lägst überfällig war.

Im Rahmen der Fashion Week in Berlin entwickelte sich beispielhaft der Berlin Blogger Bash, eine (noch recht kleine) Community aus Berliner Bloggern, die sich gegenseitig Motivation und Unterstützung versprechen.

Und auch die liebe Verena hat im Sinne des Zusammenhaltes unter uns Bloggern zu einer Fashion Challenge aufgerufen. Vielleicht habt ihr ja Lust daran teilzunehmen – mit euren Looks könnt ihr noch bis zum 26. Feburar zeilnehmen. Meinen Beitrag wird es in der zweiten Hälfte des Monats am Blog zu sehen geben.
Zumindest hilft diese coole Challenge dem einen oder anderen vielleich neue Inspiration für den eigenen Blog oder ein Outfit zu bekommen.

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Procrastination, wenn man sie am wenigsten braucht

Mit dieser Genesungswoche hat mich aber auch ein anderes Thema getroffen: In nicht einmal zwei Wochen stehen wieder einmal Semesterabschlussprüfungen (was für ein Wort!) bei an und genau jetzt schleicht sie diese fiese Art von Procrastination ein, obwohl man eigentlich eine endlos lange Liste an To-Do’s hätte. Absolut unnötig!
Nichtsdestotrotz muss es ja weitergehen.
 

Ein Tipp um der Procrastination entgegenzuwirken

Touch it once, wie es auch in The Career Code (von Hillary Kerr und Katherine Power, Gründerinnen von Who What Wear) heißt. Ob man nun eine Email vom Kollegen bekommen hat oder nur eine What’s App von einer Freundin, man sollte sie direkt beantworten, sobald man sie das erste mal gelesen hat – anstatt sie zu öffnen, zu lesen und dann zu denken, dass man auch später noch antworten kann. Ich finde diesen Tipp großartig, denn wie vielen, geht es auch mir so, dass einem die eine oder andere Aufgabe durch die Lappen geht.
Packen wir es also an, auf in eine neue Woche!

Habt ihr manchmal auch mit Procrastination zu tun und wie geht ihr dagegen an?

How to Pull Off The Dress-Over-Pants Street Style Trend

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Wir lieben Kleider. Wir lieben Jeans. Warum sollten wir beides also nicht miteinander kombinieren? Dass man mich im Kleid sieht kommt gar nicht so häufig vor. Nicht umsonst zeigen sich in meiner Fashion-Kategorie nur vereinzelt Looks mit Kleidern. Mit dem Trend, der zuletzt 2016 aufkam, Kleider über Hosen zu kombinieren (der wie die Shirt-über-Kleid-Kombi (hier) den 90ern entlehnt ist), war es aber nur eine Frage der Zeit, bis ich schließlich auch davon angefixt war.

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Spiel mit Farben, Mustern und Texturen

Solange ein Shirt lang oder oversized genug ist um als Kleid durchzugehen, klingt es doch gar nicht so ungewöhnlich es über einer Jeans zu tragen oder? Und dieser Trend ist auch so genauso einfach umzusetzen. Alles was man dafür tun muss, ist ein bisschen mit Lagen und Materialien zu spielen und der Farb- und Musterkombination dabei ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Dann ergeben sich die schönsten Winter-Kombinationen bzw. Twists um dem liebsten Sommerkleid die Tragezeit zu verlägern.

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Dem eigenen Stil bei ungewöhnlichen Kombinationen treu bleiben

Der eigentliche Trick bei diesem Sommer-Winter-Doppel ist es sicherzustellen, dass alle Einzelteile, die man miteinander kombiniert demselben Stil folgen.

Mag man es beispielsweise lieber klassisch entspricht ein offen getragenes Button Down-Kleid mit Gürtel in der Taille gebunden, über einer cropped geschnittenen Hose mit Heels genau dem Stil. Mehr casual wird es, wenn das Kleid über einer Hose mit weitem Bein und zum Beispiel zum Blazer kombiniert wird. Wenn man darüber nachdenkt, besteht eigentlich gar kein so großer Unterschied dahin, zur alltäglichen Hose zu greifen – das Kleid darüber macht den Look nur etwas schwungvoller (außerdem hält es die Beine im Winter warm).

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Winterliche Statement-Pieces zum Sommerkleid gegen die Kälte

Mit einem sommerlichen, Hemdblusenkleid wie diesem von Albamoda habe ich mich zwischen klassich und casual arrangiert. Die luftige, leichte Linie des Midischnittes wollte ich am liebsten durch eine schmale Linie unten drunter wieder brechen. Die Jeggings ist dazu perfekt geeignet und obendrein noch super beqem. Eines meiner Highlights sind dazu auch meine neuen Overknees, die wieder den klassischen Bogen schlagen. Und mit Rollkragenpulli drunter und Bikerjacke drüber wird es bei den Temperaturen auch nicht zu kalt.

Dieser Beitrag entstand nach Inspiration durch Albamoda.de.

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Hose: Global Funk (alt) // ähnliche mittelblaue Denim-Jeggings hier
Overknees: Buffalo // gleiche schwarze Overknees in Suede-Optik hier

Rollkragenpulli: Vila // gleicher gestreifter Rollkragen-Pulli hier
Bikerjacke: Global Funk (alt) // ähnliche schwarze Bikerjacke aus Kunstleder hier

 

Ein paar mehr Tricks um den Trend zu stylen

Mit der richtigen Farbe auf Nummer sicher gehen:

Denn dieser Trend ist in gewisser Weise ein Experiment was die Körperproportionen angeht. Was sich aber total experimentell anfühlt wird ganz einfach durch eine monochrome Farbwahl wieder ausgeglichen. Am einfachsten gelingt das natürlich mit schwarz, weiß und nude farbenen Teilen. Ich habe mich hier für meinen Januar-Blues entschieden.

Mit Statement-Piece liegt man immer richtig:

Da der Trend ja nur in seiner Kombination auf den ersten Blick ein wenig aus der Reihe zu fallen scheint, die Einzelteile für sich aber alle in den meisten Kleiderschränken zu finden sind, lässt sich ein Statement-Piece immer gut in den Look Integrieren. In meinem Fall habe ich mich für die Overknees in Suede-Optik entschieden, die diesen Winter einfach zum dem Must-Have geworden sind. 

Verschiedene Texturen sorgen für Coolness:

Kommen wir noch einmal auf die Proportionen zurück. In der Theroie klingt ein midilanges, leichtes Buttondown-Kleid über einem Rollkragenpulli, unter einer Bikerjacke und Overknees erstmal etwas überspitzt. Die verschiedenen Texturen von seidigem Stoff über Denim, Kunstleder und Suede ergeben eine tolle Mischung, die den Look ungezwungen und cool wirken lassen.

Was haltet ihr von dem Trend ein sommerliches Kleid über der Hose zu kombinieren?

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How to Handle the Pressure of Being a Blogger

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Blogger fotografieren Blogger: in industrieller Location auf dem Areal Böhler.
Foto-Credit by Kati, kationette.com


 
Groß, klein, wohlhabend, pleite, schwarz, weiß, egal welche Art von Blogger jeder individuell ist, man spürt ihn irgendwann immer: Druck!
Mit dem Vormarsch von Social Media in Lichtgeschwindigkeit, ist es manchmal schwer Schritt zu halten. Und wenn man als Blogger versucht immer vorne dabei zu sein, kann das fast bis zum Burnout führen.
 

Eine To-Do-Liste, die nie zu enden scheint

Als Blogger hat man eine „Neverending-To-Do-Liste“, prall gefüllt mit Aufgaben rund um den Blog und Socia Media, Kollaborationen, Kooperationen und nicht zu vergessen, der ständigen Optimierung von Blogdesign, SEO usw.. Um nicht zuletzt zu sagen, manchmal ist das ganz schön überwältigend.

Spürt man mal einen gewissen Aufschwung und die To-So-Liste wird immer kürzer, kommt sogleich das nächste Schlagloch: Instagram verändert zum hundertsten mal seinen Algorhythmus, die Kamera geht kaputt, der Laptop ist viel zu langsam geworden …). Das katapultiert einen quasi wieder an den harten und oft steinigen Anfang; der Druck wird noch größer, noch bessere Dinge zu kreieren.

Wenn ihr also diesen Druck des Blogger-Daseins verspürt, versucht es demnächst mal mit dieser Einstellung:

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Du wirst niemals sein, wie sonst irgendjemand 

Tut mir Leid euch an dieser Stelle direkt schlechte Nachrichten verkünden zu müssen, aber niemand wird wie Chiara Ferragni, Luisa Lion oder Masha Sedgwick sein. Du wirst immer nur der Blogger sein, der DU bist und so wirst du auch immer nur das an deine Leser weitergeben können, was nur DU hast. Damit meine ich, dass jeder Blogger ein Art spezielles Talent hat, so wie er einen speziellen Charakter hat. Jeder ist einzigartig und genau das macht ihn aus – es macht ihn authentisch. Und wenn man dennoch versucht eine „billigere“ Version eines anderen Bloggers nachzubilden, wird das früher oder später gewaltig in die Hose gehen.

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Teile deine individuelle Story, keinen Abklatsch einer Massenserie

Glaubt mir, denn leider gehörte diese Erfahrung auch zu meinem anfänglichen Blogger-Dasein. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was Leser sehen wollen, dass ich vollkommen vergessen habe, dass sie vielleicht genau das nicht suchen. Ich habe andere Blogs gelesen und sah die Hübschen und Erfolgreichen Aviator-Sonnenbrillen tragen, also kaufte ich mir genau so eine. Aber ich war gar kein Aviator-Sonnenbrillen-Typ und so landeten sie schließlich in einer Ecke, bzw. auf ebay.

Was Leser und Follower anspricht ist Authentizität. Der Punkt beim Bloggen ist es, deine ganz eigene, individuelle Story mit ihnen zu teilen, indem du ein realistisches Portrait deines Styles, deiner Persönlichkeit und etwas aus deinem Leben wiedergibst. Wenn man sein Gefühl für Realtität aber verliert, verliert man sich selber unter dem Druck des Bloggens.

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Folge Personen, die authentisch sind 

Ich bin ein großer Befürworter der Authentizität und folge selber nur Bloggern und Influencern, die mich persönlich interessieren und es genauso halten. Ich habe kein Interesse an Personen, die nie einen schlechten Moment haben, die nie aus ihrer Online-Rolle fallen oder die sagen, dass Bloggen so einfach wäre und ihnen der Erfolg nur so zufliegt.
Man sollte schließlich sehen, wenn sich jemand bemüht! Persönlich sehe ich es gerne, dass jemand menschlich ist, genau wie ich selbst, mit Gefühlen wie die meinen und dem typischen „struggle„. Und dazu gehören eben auch haufenweise Outtakes.

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Military-Mantel: Oasis // ähnlicher navyblauer Military-Mantel hier oder hier
Overknees: Buffalo // gleiche schwarze Overknees in Suede-Optik hier
Mütze: Maje // ähnliche Mütze mit Statement hier oder hier
Tasche: Selected Femme (alt) // ähnliche schwarze Mini-Bag hier

 

Step by Step: einen Schritt nach dem anderen

Ich habe mich buchstäblich gefragt, was die eine Sache ist, die mich jeden Tag dazu treibt und fokussiert am Ball zu bleiben. Diese Frage muss man sich unbedingt stellen, denn gibt es diesen Fokus beim Bloggen nicht, sucht man schnell Zuflucht in Social Media, Reality-TV, YouTube etc. was einen von der eigentlichen Sache, dem Bloggen, abhält.

Bevor ihr euch also dazu hinreißen lasst Vergleiche zwischen euch selbst und den anderen zu ziehen, solltet ihr euch fragen, „Was ist die eine Sache, die euch ausmacht, einzigartig macht!?“
Meistens ist der Druck, der uns auf den Schultern liegt, selbstverursacht. Es ist also besser einfach mal einen Schritt zurück zu gehen, tief durchzuatmen und dann wieder nach vorne zu schauen.

Habt ihr diesen Druck auch schon gespürt? Wie seid ihr damit umgegangen?

The Weekender: Blogger Breakfast – A Cold, Follower and Like-Minded People

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Kleine Sneak Peek auf einen der nächsten Beiträge: in industrieller Location auf dem Böhler Areal wurden gleich mal neue Fotos gemacht – stammen dieses mal von der lieben Kati, Kationette.


 
An der einen oder anderen Stelle, habt ihr diese Woche sicherlich mitbekommen, dass es mich nochmal völlig ausgeknockt hat. Zuerst kam am Wochenende der post-Fashionweek-Schnupfen und als ich mich Mitte der Woche schon wieder so ziemlich fit gefühlt hatte, kam es mit der Erkältung kurz vorm Wochenende noch mal so richtig dicke. Das Resultat: ich war nur noch für das Nötigste im Stande und meine Stimme hatte sich gänzlich verabschiedet – aber gut, im Internet kommt man ja auch ganz gut ohne das Sprachorgan zurecht.
 

Wenn Körper und Geist mal eine Pause brauchen

Freitag Mittag ging es deswegen für mich nach der Uni erstmal direkt ins Bett, anstatt zum Breuninger meets Platform Event. Und auch am Samstag brauchte ich die Ruhe eindeutig und ließ die Fashionshows der Platform am Abend lieber sausen – glücklicherweise fanden sich zwei Mädels über Social Media, die die Plätze für sich in Anspruch nehmen konnten.

Ich plädiere ja gerne dafür, dass man auf seinen Körper hören sollte – und wenn dieser einem sagt, dass er nicht mehr kann, dann sollte er auch nicht mehr müssen.

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Selbst Vitamine pur in Form von frisch gepresstem O-Saft halfen gegen Ende der Woche nicht mehr. Blieb nur das älteste und einfachste aller Hausmittelchen: Bettruhe.


 

Blogger-Frühstück in Wohlfühlatmosphäre

Das Blogger-Frühstück am heutigen Morgen und die Gallery wollte ich mir aber dennoch nicht entgehen lassen. Also: Samstagabend früh ins Bett und relativ ausgeruht ging es Sonntagmorgen zum Event der Igedo. Das Schöne an solchen Veranstaltungen, wie auch schon bei den Side-Events zur Fashion Week, ist für mich immer, andere Blogger, Gleichgesinnte zu treffen. Und in diesem Fall konnte man sich bei einem gemütlichen Frühstück in kleiner Runde und Wohlfühlatmosphäre auch sehr viel besser unterhalten.

So habe ich u.a die liebe Kati aka.Kationette, Sabrina und Emilie und auch Ricarda von Catsanddogsblog kennengelernt und mich abseits der stressigen Modewoche mit ihnen unterhalten können – wenn aucht mit kratziger, heiserer Stimme.
Vor allem das Thema Social Media und Followerzahlen sowie die dabei wichtige Authentizität waren in unseren Unterhaltungen präsent – kein Wunder, denn besonders kleinere und mittel große Blogger haben es z.Z. sehr schwer mit Brands und Unternehmen in Kontakt zu kommen, da das Augenmerk scheinbar nur noch auf den Followerzahlen via Instagram& Co. liegt. Firmen machen sich kaum noch die Mühe einen Blog durch die Datenanlyse zu schicken oder den Blogger nach ihrem MediaKit zu fragen.

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Wieviel wert sind Followerzahlen, wenn sie erkauft sind?

Aber wie ehrlich ist diese Art von Größen-Analyse, wenn man sich so einfach Follower erkaufen kann – und mittlerweile sogar deren Kommentare!? Das ist ein Thema, dass uns Betroffene omnipräsent beschäftigt und in einem kurzen Abriss kaum zu erörtern ist.
Für heute soll es bei einigen Eindrücken der letzten Woche und vom heutigen Event bleiben. Auf also in eine neue Woche, mit neuen Herausforferungen und Erfahrungen. Und vor allem mit viel Spaß bei der Sache!

Was haltet ihr von solchen Blogger-Events? Und wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Social Media Kanäle?

The Military Coat That Will Command Your Attention and Fight Against the January Blues

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Der Winter in Deutschland ist wirklich speziell. Wenn wir die frühlingshaften Temperaturen zu Weihnachten hinter uns gelassen haben, wird es nach Glühwein, Lebkuchen und schließlich Silvester meistens richtig knackig kalt. Das zumindest hat sich auch dieses Jahr bewahrheitet.

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Keine Angst vorm Januar-Blues – tragt ihn lieber!

Der Januar ist die Zeit um reinen Tisch zu machen – das erste Kapitel in einem Buch mit 365 Seiten. Für die einen bedeutet das Juice-Detoxing oder mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.
So oder so ist es der Monat von positiven Gefühlen und Veränderungen. Oder?
Manchmal kann dieser erste Monat im Jahr aber auch ganz schön bedrückend sein: es ist kalt, trist, man hat kein Geld und die übrig gebliebenen Plätzchen hängen einem zum Halse raus.
Meine Philosophie: fürchtet euch nicht vorm Januar-Blues, tragt ihn lieber! Verschiedene Blautöne, Streifen und Denim – alles passt zusammen und man fühlt sich in diesem Style on point! Zumindestens geht es mir so mit dem navyblauen Military-Coat, Streifen-Rollkragen und Mom-Jeans.

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Blau zu blau zu blau, die Winter-Uniform des Januars

Der Mantel ist die ultimative Uniform für den Winter und ein absoluter Kleiderschrank-Pleaser: zweireihig, über das Knie reichend (so dass er super zu Midi-Röcken kombinierbar ist, genauso wie zu cropped geschnittenen Hosen wie dieser Mom-Jeans) und macht sich super in der blauen Farbkombi. Definitiv ein Winter-Favorit!

Der Military-Coat ist bereits seit den 60ern in der Fashion-Welt eine fester Bestandteil. Schon John Lennon hat den M-65 getragen! Neu ist bei diesem uniformellen Mantel, dass er weit mehr durch Paris und Großbritannien inspiriert ist und dadurch eine frechere, burschikose und schlanke Linie erhält, die durch die gold-metallischen Knöpfen verstärkt wird.

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Rollkragen-Pulli: VILA // gleicher gestreifter Rollkragen-Pulli hier
Jeans: Asos // gleiche ripped Mom-Jeans in Petite-Größe hier oder regular hier

Ankle Boots: Buffalo // gleiche Ankle Boots in glatter Optik hier
Trio-Bag: Matt& Nat (z.Z. ausverkauft) // ähnliche vegane rote Tasche hier
Creolen und Ring: Maje

 

Abwechslungsreich im Spiel mit verschiedenen Stylings

Er bringt am Ende alles zusammen: Streetstyle, Prêt-à-porter, ein Fashion-Statement. Und so auch das große Plus, denn mit der richtigen Auswahl ist der Mantel sehr vielfältig einsetzbar, ob im Lagenlook, casual in Jeans oder mit femininem Twist durch Rock und Heels.

Natürlich durfte der Mantel deswegen auch während der Fashion Week in Berlin nicht fehlen. Denn mal ehrlich, eines der bedauernswertesten Dinge während dieser Januar-Woche sind die frostigen Temperaturen zum ausgeklügelten Styling.

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Ein bisschen Farbe in Form meiner veganen Matt& Nat-Tasche und dazu passendem Lippenstift haben dem kühlen Blau doch noch ein bisschen eingeheizt und mit den Ankle Boots und den goldenen Creolen hatte ich definitiv den einen oder anderen Paris-Moment.

Seid ihr dem Military-Coat Trend auch verfallen? Wie kombiniert ihr dieses Statement-Teil am liebsten?

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Under Construction + Come With Me to The Next Fashion Show


  
Under construction – das meint in meinem Fall so viel wie in der wieder Gesundwerdung. Denn die vergangene Woche hat mich doch sehr mitgenommen und mir eine fiese Erkältung eingebracht. Viel Vitamin C und ein bisschen mehr Ruhe werden das Problem aber sicher schnell lösen.

Es bezieht sich aber auch auf meinen Blog, denn wie die meisten von euch wissen, wird sich hier in den nächsten Wochen einiges ändern! Wir sind also zozusagen im Umbau mit Liebe was ist. Und ich darf ganz stolz sein zu sagen, dass mir mein neues Blog-Häuschen bisher sehr gut gefällt.
Dieser Umbau und meine Erkältung sind heute auch der Grund, warum ich euch nur einen kleinen Mittwochsgruß da lasse – und eine Erinnerung gut auf euch Acht zu geben, damit ihr gesund durch den Winter kommt (ein bisschen Zeigefinger musste doch sein)!
 

Giveaway: wer begleitet mich auf die nächste Fashion Runway Show?

Eine kleine Überraschung habe ich dennoch für euch! Nachdem ihr mich in der letzten Woche so häufig gefragt habt, wie man eigentlich auf eine Fashion Runwayshow eingeladen wirdwie man eigentlich auf eine Fashion Runwayshow eingeladen wird und auch erzählt habt, wie gerne ihr selber auf so eine Show gehen würdet, habe ich hier vielleicht die passende Gelegenheit für euch! Am Samstag findeen im Rahmen der PLATFORM FASHION anlässlich der CPD einige Runway Shows statt und ihr könnt mich dabei begleiten!

Los geht’s am Samstag, den 28.01.2017 um 19 Uhr mir der Platform Fashion Selected und schließlich um 21 Uhr mit der Show von Anne Görtz.
Wenn ihr also aus Düsseldorf und Umgebung kommt, hinterlasst mir einfach einen Kommentar. Per Zufallsgenerator wähle ich einen der Kommentare aus und schreibe diejenige per hinterlassener Email-Adresse an – ich freue mich schon diejenige (oder den?) kennenzulernen!

Also haut rein in die Tasten – was macht für euch den Reiz aus, eine Runway Show zu besuchen?